Coronavirus update: 26.3.2020, 17.15 Uhr

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Weitere 18 positive Testergebnisse

Die Pressestelle der Stadt Dortmund teilt folgendes mit:

Am heutigen Donnerstag sind 18 positive Testergebnisse dazu gekommen. Somit liegen seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund insgesamt 223 positive Tests vor.
Insgesamt 52 Patientinnen und Patienten haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen.

Heute wurden insgesamt 220 Abstriche durchgeführt: 78 im Gesundheitsamt, 142 in der Diagnostikstelle Klinikum-Nord.

Diagnostikstelle Klinikum Nord
In Bezug auf die Testungen gibt es ab heute eine Änderung: In der Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes wurden heute die letzten Testungen durchgeführt.
Ab sofort steht ausschließlich die zentrale Diagnostikstelle Klinikum Nord für alle Corona-Testungen zur Verfügung. Eine vorherige telefonische Anmeldung dafür ist nicht vorgesehen.
Das Gesundheitsamt und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe haben gemeinsam eine Lösung gefunden, um die zum Teil sehr langen Wartezeiten für die Patientinnen und Patienten zu verkürzen.

Ab morgen wird es zwei Reihen anstatt bislang einer Reihe geben: je nach Anliegen stellt man sich dort an und wird schneller an der Reihe sein.
Eine Reihe ist denen vorbehalten, die ausschließlich zum Abstrich kommen. Die andere ist für die Patientinnen und Patienten gedacht, die außer einer Testung auch einen Arztkontakt wünschen.
Die Durchführung der Testungen zum Nachweis der Infektion mit dem Coronavirus werden ab morgen zwei geschulte Teams der Reinoldus Rettungsdienst gGmbH durchführen.

Trotz dieser organisatorischen Umstellung, werden sich Wartezeiten voraussichtlich nicht vermeiden lassen. Je nach Wetterlage sollte daher auf entsprechende Bekleidung geachtet werden.

Die neuen Öffnungszeiten Diagnostikstelle sind wochentags von 8.30 bis 19 Uhr und am Wochenende 10 bis 15 Uhr.
Wer sich testen lassen möchte, sollte die Krankenversicherten-Karte und den Personalausweis mitbringen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, die bislang in der Testungs-Stelle des Gesundheitsamtes arbeiteten, werden sich innerhalb eines neuen Services des Gesundheitsamtes engagieren. Das Team wird ab jetzt Proben bei Erkrankten vor Ort nehmen, die nachvollziehbar nicht selbst zu den Abstrich-Stellen kommen können. Davon sollen vor allem ältere Menschen profitieren.

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