Trotz Corona: Konzerthaus Dortmund für junge MusikerInnnen geöffnet

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Corona-like: Musikschul-Orchester DOJO probt Beethovens Fünfte im Konzerthaus

Seit zwei Wochen ist das Konzerthaus Dortmund mit Einschränkungen wieder geöffnet. Davon profitiert auch das Dortmunder Musikschul-Orchester DOJO: Auf Initiative des Konzerthaus-Intendanten Raphael von Hoensbroech durfte DOJO in der letzten Woche im Saal des Konzerthauses üben. Für das Jugendorchester ist es die erste gemeinsame Probe seit einem Vierteljahr. Eine lange Zeit, in der es lediglich Proben zu Hause gab – manchmal online. Geprobt wurde das Finale aus Beethovens 5. Sinfonie.

38 Streicher*innen, 8 Blech- und 12 Holzbläser*innen, dazu die Pauke und der Dirigent  Achim Fiedler – rund 60 Menschen muszierten gemeinsam in ungewohntem Ambiente – was sich auf den coronabedingten Abstand und die sonstigen Schutzmaßnahmen bezieht.

Das Orchester verteilte sich im gesamten Saal – die Streicher auf der Bühne, die Bläser in den oberen Rängen. Aufwendig auch die Vorbereitungen zum Hygieneschutz: Über 20 Plexiglaswände wurden in den oberen Rängen verteilt. Die Sorge des Dirigenten wegen der akustischen Verhältnisse waren unbegründet. Die Freude der jungen MusikerInnen, wieder einmal zusammen musizieren zu können, war förmlich spürbar. 

Info:
Im 2011 gegründeten DOJO spielen Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren mit sehr guten Instrumentalkenntnissen große Orchesterliteratur. Das Angebot richtet sich nicht nur an MusikschulschülerInnen, sondern ebenfalls an Musikbegeisterte aus Dortmund und Umgebung. Die Leitung hat Achim Fiedler.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: Christian Witt

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