Fünf Jahre „lokal willkommen“ in Westerfilde

v.l. Nahid Farshi (Leiterin des Dortmunder Integrationsnetzwerkes im Sozialamt), Wilhelm Willeke und Anja Mölders vom „lokal willkommen“-Team Westerfilde. Foto: Stadt Dortmund

Der Standort Westerfilde des Dortmunder Integrationsnetzwerkes „lokal willkommen“

feiert seinen fünften Geburtstag

Am 9. Februar 2018 eröffnete die Einrichtung zunächst im Gemeindehaus der evangelischen Noah Gemeinde. Einige Monate später bezog das zweiköpfige Team die Büroräume in der Westerfilder Straße 54.
„lokal willkommen“ zielt auf die Integration von NeubürgerInnen in die Stadtgesellschaft. Es fördert ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit und bietet niederschwellig praktische Unterstützung bei der Integration in das Alltagsleben. Im gesamten Stadtgebiet gibt es sieben „lokal willkommen“-Büros.

“lokal willkommen“ identifiziert Bedarfe und sucht überall dort, wo Integrationshemmnisse vorhanden sind, nach schnellen und unbürokratischen Lösungen.  Die Teams der Standorte sind vor Ort zugleich Ansprechpartner*innen für das soziale Umfeld: Nachbarschaft, VermieterInnen, Interessierte und Ehrenamtliche sowie für die lokal und stadtweit tätigen Akteure und KooperationspartnerInnen.
Das Team in Westerfilde hat gemeinsam mit PartnerInnen zum Beispiel Veranstaltungen zum Thema Schulsystem in NRW für ukrainisch- und arabisch-sprachige Eltern, Sprachcafés, Fortbildungsveranstaltungen, eine Radwerkstatt und Stadtbezirksfeste organisiert.

„lokal willkommen“ ist eine Kooperation der Stadt Dortmund mit verschiedenen Wohlfahrtsverbänden und weiteren Akteure in der Flüchtlingshilfe. Diese Partnerschaft bündelt die Ressourcen, Kompetenzen und Potenziale der kommunalen und freien Träger. Am Standort Westerfilde, der die Stadtbezirke Mengede und Huckarde abdeckt, kooperieren die Stadt Dortmund und das Diakonische Werk Dortmund und Lünen.

Der Stadtbezirk Mengede bildet einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit der Diakonie. Hier ist die Diakonie in der Seniorenarbeit (Seniorenbüro und Begegnung vor Ort), im Quartiersmanagement (Westerfilde/Bodelschwingh) und im Nachbarschaftszentrum „Nebenan“ aktiv. Neu seit Anfang Februar ist die Energiehilfeberatung im Stadtteil Nette, die im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges eingerichtet wurde.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

 

Kommentare sind geschlossen.