Was passiert mit der Groppenbrucher Brücke an der Königsheide?

 Probleme bei der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal an der Königsheide

“ Was passiert mit der Brücke über den Dortmund-Ems Kanal in Groppenbruch”, fragt sich Torsten Heymann, Mitglied der SPD-Fraktion des Rates der Stadt Dortmund und des Wirtschaftsförderungsausschusses. “Eine Sperrung wäre eine wirtschaftliche Katastrophe,  da die Königsheide  täglich von mehreren hundert LKW und tausend PKW genutzt wird.

Es stellt sich jetzt nach der Tempobegrenzung auf der Königsheide die Frage, ob sich dort auch die gleichen Probleme wie bei der  Schwieringhauser Kanalbrücke ergeben, die nach einer  Vollsperrung für den LKW-, PKW und auch für den Busverkehr zu erheblichen Schwierigkeiten für Anlieger und Unternehmen geführt hat“ , so die Meinung des Mengeder Ratsvertreteres.
Eine Sperrung der Brücke würde für Mengede z. B. bedeuten, dass es keine direkte Verbindung nach Lünen-Brambauer gibt. Die Folge: Besonders SchülerInnen, BürgerInnen, NutzerInnen des  ÖPNV  und Unternehmen in Mengede und Lünen-Brambauer müssten Umwege suchen; Schleichverkehre über anliegenden Straßen würden weitere Vororte belasten. 

Torsten Heymann wurde von der Stadt Dortmund informiert, dass  das Tempo auf 30 Km/h herabgesetzt wurde,  um das Brückenbauwerk nicht so stark zu strapazieren, eine geforderte Anbringung von Schnellen vor der Brücke wurden seitens Straßen NRW abgelehnt. Er fragt sich, ob es nicht sinnvoll wäre, die Brücke nur einspurig zu befahren, um das Brückenbauwerk weniger zu belasten. E hofft zusammen mit den Anliegern, dass bei den erforderlichen Planungen auch diesmal ein Radweg mitberücksichtigt wird. Der SPD-OV  Mengede fordert schon lange bessere Querungsmöglichkeiten in dem Bereich, der Rad- und Fußverkehr sollte dringend mit berücksichtig werden, wenn es eine Neuplanung gibt.

Jetzt steht aber zunächst mal die Sicherung der Verkehre an erster Stelle, damit es nicht zu weiteren Beeinträchtigungen in Mengede kommt. „Die Mengeder wünschen sich schnelle Lösungen, vor allem aber konkrete Informationen über das weiter Vorgehen“, so Torsten Heymann. 

Quelle und Foto: SPD OV Mengede

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