Offizielle Einweihung des HHG Unterstufenbaus

Begeistert führen die Schülerinnen und Schüler durch ihre Klassen- und Aufenthaltsräume

Von Gerd Latterner

Schon von Weitem ist der farbenfrohe, dem Anlass entsprechend mit bunten Wimpelketten geschmückte Neubau zu erkennen.
Vor dem Gebäude  warten Snacks und Erfrischungsgetränke auf die sich hier sammelnden Gäste.

Nach einer musikalischen Darbietung von P. Sachnowski halten die Schulleiterin des HHG, die Schuldezernentin und der Bezirksbürgermeister Reden. Es gibt hierbei Hinweise auf die Grundidee und ihre Entwicklung bis hin zur Fertigstellung des Gebäudes. Erforderlich wurde der zweigeschossige Erweiterungsbau durch die gestiegenen Schülerzahlen. 280 junge Menschen finden hier nun ihren Lernort.

Das Gebäude entstand in Modulbauweise nach der Schulbau-Leitlinie der Stadt Dortmund. Entsprechend neuer pädagogischer Architektur erfolgte eine zeitgemäße Gestaltung der 25 Räume. Ausgestattet sind die lichten Räume mit den vielfältigsten bunten Tisch- und Sitzmöbeln.
Die Schultafeln machen im digitalen Zeitalter großformatigen Monitoren Platz.
Wassersäulen laden zum Erfrischen ein, und selbst die Toilettenräume fallen durch ihre vollen Farben, gelb und rot, ins Auge.

Durch das besondere Engagement eines Lehrers wurde der Grafikdesigner und Illustrationskünstler Simon Stricker gewonnen. Mit schwarzen Strichzeichnungen und Worten auf den weißen Wänden schuf er beachtenswerte Kunstwerke. ( Kunst im Bau )
In dem Gebäude gibt es eine Hausschuhpflicht: Kinder und Lehrer tragen Hausschuhe; Besucher Schuhüberzieher.

Nach der offiziellen Vorstellung des Hauses führen die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse die Gäste mit Begeisterung  durch ihre schöne neue Schule. Deutlich ist ihr Stolz zu spüren, als sie den Gästen viele Hinweise und Erläuterungen geben. Unübersehbar ist auch, dass sie sich in dem Gebäude wohlfühlen.

Trostlos wirkt jedoch der gänzlich versiegelte Lichtraum, in dem ein Bienenstand aufgestellt ist.


Die Blicke aus den Fenstern lassen ebenfalls nur Tristesse erkennen. Daran ändern auch die in großen Kübeln stehenden alten Olivenbaumstämme nichts.

Auf Nachfrage in Bezug auf das gesichtslose und überholungsbedürftige Außengelände des Kultur- und Bildungsparks wurde mitgeteilt, dass man ebenfalls den “Park“ vermisse und dass intensiv daran gearbeitet würde, einen attraktiven Quartier- und Bildungscampus für die verschiedensten Nutzergruppen zu entwickeln.

Fotos: Gerd Latterner; zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

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