OB Westphal feierte mit neu Eingebürgerten im Keuning.haus

OB Thomas Westphal (4.v.r.) und Berna Çelebi (3.v.l.), stellv. Vorsitzende des Integrationsrats, begrüßten die Eingebürgerten. Moderatorin Aida Demirović-Krebs (2.v.l.) sprach mit einigen von ihnen über ihre Motive und Erwartungen
© Stadt Dortmund / Leopold Achilles

Fast 4.000 Menschen hat Dortmund im vergangenen Jahr durch Einbürgerung dazu gewonnen – gut 1.000 mehr als im Jahr zuvor.

Am Montag (5. Mai) begrüßten Oberbürgermeister Thomas Westphal und die stellvertretende Vorsitzenden des Integrationsrates, Berna Çelebi, rund 250 unter ihnen bei der jährlichen Einbürgerungsfeier im Dietrich-Keuning-Haus. Im Mittelpunkt standen Beiträge und Berichte der Eingebürgerten, die auf dem Podium ihre Motive und Erfahrungen teilten.

Es waren genau 3.953 Männer, Frauen und Kinder, die im Jahr 2024 die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben – über 1000 mehr als noch im Vorjahr. Der erfreuliche Anstieg hat unterschiedliche Gründe: Konflikte und Krisen in aller Welt verstärken den Wunsch nach Zuwanderung. Zudem wurden die personellen Ressourcen der Einbürgerungsstelle der Stadt aufgestockt. Gleichzeitig haben sich die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung geändert.

Eingebürgerte können nun Stadt und Land mitgestalten

Zu den neuen deutschen Staatsbürger*innen in unserer Stadt gehören Menschen mit syrischen (1507), türkischen (373), irakischen (175), marokkanischen (141), ukrainischen (123) und polnischen (113) Wurzeln. Mit der Einbürgerung zeigen sie ihre Bereitschaft, sich für die Werte Deutschlands einzusetzen und die Stadt und das Land mitzugestalten.

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Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund