
Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr (1. Reihe, r.) begrüßte die Quereinsteiger*innen und deren Betreuer*innen im Rathaus.
© Stadt Dortmund / Anja Kador
Von der Automobilbranche über das Bankwesen bis hin zur Heilerziehungspflege: Die neuen Mitarbeiter*innen stammen aus unterschiedlichen Bereichen – und diese Vielfalt ist ein Gewinn für die Dortmunder Stadtverwaltung. „Wir wollten Quereinsteiger*innen finden, die keine klassische Verwaltungsausbildung haben, sondern Menschen aus ganz anderen Berufszweigen mit ganz anderen Erfahrungen. Sie bringen frische Perspektiven mit, die für uns von unschätzbarem Wert sind“, sagt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.
Bei einer Willkommensveranstaltung im Rathaus begrüßte der Stadtrat die 28 Quereinsteiger*innen sowie zwei Kolleginnen, die ebenfalls im Mai ihre berufliche Weiterqualifizierung als Stadtbauoberinspektorinnen gestartet haben. Die neuen Mitarbeiter*innen konnten sich kennenlernen, vernetzen, austauschen und über Themen wie Vielfalt, Demokratie, Toleranz, Gleichstellung, die Arbeit des Personalrats, Weiterbildungsmöglichkeiten und Gesundheit informieren.
Praktische Einsätze
Der 21-monatige Kompaktlehrgang gliedert sich in Theorieeinheiten am Studieninstitut Ruhr und drei praktische Einsätze in unterschiedlichen Fachbereichen – zum Beispiel im Sozialamt, Amt für Migration oder bei der Feuerwehr. Es ist geplant, die Teilnehmer*innen am Ende ihrer Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst zu übernehmen (Entgeltgruppe 9c TVöD).
Die Stadt Dortmund möchte den Kompaktlehrgang zur*zum Verwaltungsfachwirt*in auch 2026 wieder anbieten. Darüber entscheidet der Rat in seiner Mai-Sitzung.