
Westfalenpark Teehaus
© Westfalenpark/Bonita Fahrenhorst
Manche Plätze sieht man sofort. Andere Orte entdeckt man erst auf den zweiten Blick. Dort ist es oft still und besonders schön. Alle Besucher*innen können dort entspannen und die Natur erleben. Fünf Tipps für schöne Plätze im Westfalenpark:

Westfalenpark Heidelandschaft
© Westfalenpark/Bonita Fahrenhorst
Tipp 1: Die Heidelandschaft
Ein Highlight des Parks ist die naturnah gestaltete Heidelandschaft, die südlich der Ruhrallee und oberhalb der Festwiese zu finden ist. Sie wurde 2021 gemeinsam mit Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus realisiert und durch die Dr. Gustav Bauckloh Stiftung unterstützt. Entstanden ist ein lebendiger Ort des Naturerlebens: bienenfreundlich, artenreich, barrierefrei. Der angrenzende Heideteich mit einem eigens angelegten Plateau bietet auch Rollstuhlfahrer*innen ein unmittelbares Naturerlebnis. Wer mag, nimmt auf der Holzbank in der Heidelandschaft Platz und genießt den Blick über die Landschaft.

Westfalenpark Rosengarten
© Westfalenpark/Bonita Fahrenhorst
Tipp 2: Der Rosengarten im Kaiserhain
Im Rosengarten im Kaiserhain, Teil des Deutschen Rosariums Dortmund, zeigt sich die Rosenpracht ab Juni in ihrer Blüte. Hier wachsen Bodendecker-, Beet- und Kletterrosen sowie Edelrosen in unterschiedlichsten Farben. Zwischen künstlerischen Skulpturen und plätschernden Brunnen laden zahlreiche Bänke zum Verweilen ein – ob im Schatten oder in der Sonne. Der Rosengarten ist ein Ort zum Entspannen, Träumen und Genießen – ideal für romantische Momente oder eine entspannte Pause im Grünen.

Westfalenpark Weltkugel
© Westfalenpark/Bonita Fahrenhorst
Tipp 3: Die Weltkugel
Ein wenig versteckt, abseits der Hauptwege, liegt nahe dem Eingang zur ParkAkademie Richtung Florianturm ein besonderer Ort: die Weltkugel des Weltkugelprojekts. Dieses Friedensdenkmal entstand 2002/2003 nach den Entwürfen von Schüler*innen des Stadtgymnasiums Dortmund. Eingebettet in eine grüne Umgebung mit altem Baumbestand lädt dieser Platz mit Bank und exklusivem Blick auf den Florianturm zu einer stillen Pause ein.
Tipp 4: Das Teehaus und der ostasiatische Garten
Das Teehaus ist ein asiatisch inspirierter Rückzugsort. Die ruhige Atmosphäre eignet sich ideal für Meditation, Yoga oder achtsames Verweilen. Die umliegende ostasiatische Gartenlandschaft ist ein gelungenes Zusammenspiel aus Wasser, Steinen, Pflanzen und Architektur. Bambus, Azaleen, Kiefern und kunstvolle Steinarrangements formen eine harmonische Einheit, die Besucher*innen tief in die Welt traditioneller japanischer Gartenkunst eintauchen lässt.

Westfalenpark Rondell-Teich
© Westfalenpark/Bonita Fahrenhorst
Tipp 5: Ein verstecktes Rondell
Unterhalb der ParkAkademie entdecken Besucher*innen ein kleines Rondell mit Teich, Natursteinmauern und Sitzgelegenheiten. Die Bepflanzung und das sanfte Wasserrauschen machen diesen Ort zu einem idealen Platz für eine ruhige Rast – vielleicht mit einem Buch oder einem Snack.