Buntes Programm für Väter und ihre Kinder im FFH

Am Donnerstag (29. Mai) gibt es wieder einen Interkultureller Vater-Kind-Tag im Fritz-Henßler-Haus.
© Stadt Dortmund / Michael Weissenborn

Am 29. Mai ist Vatertag. Im Fritz-Henßler-Haus wird dann zum 10. Mal der Interkulturelle Vater-Kind-Tag gefeiert. Es gibt ein buntes Programm, gestartet wird um 12 Uhr.

Beim Vater-Kind-Tag im FHH spielt Fußball eine große Rolle.
© Stadt Dortmund / Michael Weissenborn

Männer aus dem afrikanischen Kulturkreis stehen mitunter vor besonderen interkulturellen Herausforderungen, wenn es um ihre Rolle als Elternteil und die Beziehung zu ihren Kindern geht. Daher hat die Koordinierungsstelle für Kinder und Jugendliche aus dem afrikanischen Kulturkreis vor vielen Jahren diesen Tag ins Leben gerufen: Ein Tag der Begegnung und Bewegung, an dem gemeinsam gespielt und gelacht wird.

Väter mit ihren Kindern stehen im Fokus, aber ebenso eingeladen sind Freund*innen und Familie. Im schönen Garten des Fritz-Henßler-Hauses an der Geschwister-Scholl-Straße 33-37 ist Platz für allerlei Aktionen von Tanz bis Fußball. Der Tag gehört zu den Highlights im Jahresprogramm des FHH. Traditionell kommen mehrere hundert Menschen aus Dortmund und Umgebung, um den Tag dort zu feiern. Viele Kooperationspartner*innen und Ehrenamtliche engagieren sich für dieses Fest.

Die Besucher*innen erwartet ein buntes Programm: Vom Tanzworkshop über eine Quiz-Challenge rund um das Allgemeinwissen; Bewegungsspiele wie die Warm-Up-Challenge mit Fitnessmoves zu Musik bis hin zu einem Fußballturnier ist alles dabei.

Auch das BVB-Lernzentrum ist mit seiner Anlage zur Messung der Ballgeschwindigkeit dabei und bietet Tricks und Techniken für den perfekten Torschuss. Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine Rolle: Es werden Bienenwachskerzen hergestellt und über die Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit informiert.

Das Fritz-Henßler-Haus

Das Fritz-Henßler-Haus ist das größte Zentrum für Jugendkultur, Bildung und Begegnung in Dortmund. Seit Jahrzehnten bietet die zentrale Einrichtung des Jugendamts ein generationsübergreifendes und vielfältiges Programm. Es verfolgt einen inklusiven, partizipativen und spartenübergreifenden Ansatz und passt in keine Schublade – das Haus der Jugend ist eine Kategorie für sich.

Benannt ist das 1956 gegründete Haus nach dem Widerstandskämpfer gegen den Faschismus, Fritz Henßler, der nach dem Zweiten Weltkrieg der erste demokratisch gewählte Oberbürgermeister Dortmunds war. Seinem Namen verpflichtet, fördert das Haus der Jugend demokratische Bildung und Kultur für Kinder und Jugendliche. Seit 1998 steht das Fritz-Henßler-Haus unter Denkmalschutz.

fhh.de

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund