Wie lässt sich gemeinschaftliches Wohnen finanzieren?

Erfahrene Wohnprojektler*innen und Interessierte treffen sich am 11. Juni im Rathaus

Anders wohnen, im Wohnprojekt mit mehr Gemeinschaft oder mit mehreren Generationen – das möchten immer mehr Menschen. Etwa alle zwei Monate treffen sich Interessierte und erfahrene Wohnprojektler*innen zum Austausch. Am Mittwoch, 11. Juni, geht es um das liebe Geld.

Die Finanzierung und mögliche Fördermittel sind die wichtigsten Bausteine zur Realisierung von Wohnprojekten und ihrem Erfog. Beim nächsten Wohnprojekt-Netzwerktreffen wird das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Dazu hat das Amt für Wohnen verschiedene Referent*innen eingeladen:

  • Die GLS Bank aus Bochum verfügt über langjährige Erfahrung und umfangreiches Know-How bei der Finanzierung von Wohnprojekten und Baugruppen.
  • Mit verschiedenen Förderbausteinen unterstützt das Land NRW sowohl Miet- und Genossenschaftprojekte als auch Wohnprojekte im Eigentum.
  • Welche Besonderheiten und Herausforderungen bei der Realisierung von Wohngemeinschaften mit Unterstützungsbedarf zu bewältigen sind, erläutert die Elterninitiative Zusammenspiel-Phoenix e.V.

Initiativen und Projektgruppen berichten außerdem über Neuigkeiten aus ihren Gruppen. Besucher*innen sind mit ihren Anregungen, Fragen und Diskussionsbeiträgen herzlich willkommen.

Der Termin ist am Mittwoch, 11. Juni, 18 bis 20 Uhr im Rathaus, Friedensplatz 1, Saal Westfalia (barrierefrei erreichbar).

Die Netzwerkabende gibt es in regelmäßigen Abständen etwa alle zwei Monate. Das Amt für Wohnen bietet sie in Kooperation mit der Wohnprojektentwicklerin und Moderatorin Birgit Pohlmann an. Die Veranstaltungen richten sich an Einzelinteressierte, Gruppen in der Entstehung, aber auch bestehende Wohnprojekte, die sich weiterentwickeln möchten. Es geht ums Netzwerken, um Erfahrungsaustausch aber auch um weiterführendes fachliches Wissen rund ums gemeinschaftliche Bauen und Wohnen sowie um die Gruppenfindung und -bindung.

Bandbreite von Wohninitiativen und Wohnformen in Dortmund

Die Vielfalt der Wohnprojekte in Dortmund ist beeindruckend. Sie reicht von Projekten zur Miete und in Genossenschaftsmodellen bis hin zu Eigentums- und Kooperationsformen mit privaten Investor*innen. Darunter gibt es Neubauvorhaben und ebenso Umnutzungen von Bestandsimmobilien. Innovative Wohnprojekte stellen sich mutig den Herausforderungen und finden Antworten auf den gesellschaftlichen Wandel. Sie schaffen bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum, bauen stabile Nachbarschaften auf, die Bewohner*innen unterstützen sich gegenseitig und wirken somit der Vereinsamung entgegen.

dortmund.de/wohnprojekte

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund