Bis zur Eingemeindung im Jahr 1928 war Hörde eine eigenständige Stadt. Mit der Gründung der Hermanshütte hatte Hörde sogar einen enormen Vorsprung gegenüber dem benachbarten Dortmund in Sachen industrielle Entwicklung. Vom offensichtlich resultierenden Selbstbewusstsein legen repräsentative Gebäude noch heute Zeugnis ab, belegt auch durch Hinterlassenschaften aus dem Jugendstil und dem Historismus. Großzügig gedachte Häuser findet man exemplarisch an der Hörder Rathausstraße. Vielleicht bescheidener, jedoch nicht weniger interessant sind Straßenzüge südlich der Bahnlinie, beispielsweise in der Umgebung des Hörder Neumarkts.
Treffpunkt: Schlanke Mathilde (Wiggerstraße 4, 44263 Dortmund)
Tickets (8,50 Euro, ermäßigt: 4,20 Euro) müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden.