Hundestaffel für den Kommunalen Ordnungsdienst: Stadt Dortmund empfiehlt vierwöchige Testphase

Mehr Sicherheit für die Mitarbeiter*innen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD): Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat beschlossen, dem Rat einen vierwöchigen Testeinsatz einer Hundestaffel vorzuschlagen.

Der Auftrag geht auf einen Ratsbeschluss aus Dezember 2024 zurück. Die Verwaltung sollte prüfen, ob eine Hundestaffel als Unterstützung für die städtischen Ordnungskräfte sinnvoll wäre.

Ein Blick in andere Städte zeigt: Viele Kommunen haben den Aufbau eigener Hundestaffeln wegen hoher Kosten und begrenzter Einsatzmöglichkeiten verworfen. Frankfurt am Main etwa stellte seine Staffel nach zehn Jahren wieder ein. Gleichzeitig gibt es aber auch positive Beispiele – insbesondere in Essen und Gelsenkirchen, wo Pilotphasen gute Ergebnisse gebracht haben.

Auf dieser Grundlage empfiehlt die Verwaltung, in Dortmund zunächst eine vierwöchige Testphase mit einem externen Dienstleister zu starten. Während dieser Zeit soll ein*e Hundeführer*in mit Diensthund den KOD vor allem im Spätdienst begleiten, bei Bedarf auch im Frühdienst. So will die Stadt gezielt prüfen, ob sich die positiven Erfahrungen aus anderen Städten auch auf Dortmund übertragen lassen.

Der Start des Pilotprojekts ist, sofern organisatorisch möglich, bereits für den Spätsommer oder Frühherbst dieses Jahres geplant.