Kulturbüro lädt zum Podiumstalk über die Zukunft von Musikfestivals in Dortmund

Das Indie-Pop-Duo „Karlskrona“
© Karlskrona

Am Dienstag, 9. September, lädt das Kulturbüro Dortmund zum Podiumstalk: Ab 19 Uhr geht es im domicil, Hansastraße 7-11, um die Entwicklung und Perspektiven von musikalischen Festivalformaten. Dazu gibt es Livemusik von „Karlskrona“.

Sie sind musikalische Aushängeschilder der Stadt und zugleich wichtige Formate für die hiesige Musik- und Kulturlandschaft. Zudem ist ihr Image-Faktor für die Stadt und auch die Musikszene nicht zu unterschätzen. Musikfestivals haben eine lange Tradition in Dortmund: „Juicy Beats“, „Bunt oder Blau“, „Visual Sound Festival“, „Sonic Waves“, „Harbour Sound“ oder das „Flintasialand“-Festival. Doch die Festivalbranche hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Welche Gründe es dafür geben könnte und welche Perspektiven es gibt, darüber diskutieren Vertreter*innen der Szene wie Carsten Helmich („Juicy Beats“), Lisa Fischer („Flintasialand“-Festival), Oliver Pilsner („Sonic Waves“ und „Harbour Sound“), Angelika Hoffmann („Visual Sound Festival“) und Matthias Spruch („Bunt oder Blau“). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro Dortmund.

Das Dortmunder Duo „Karlskrona“ sorgt für Indie-Pop.

Hintergrund: Wie hat sich die Branche verändert?

Die Rahmenbedingungen in der Festivalbranche sind andere geworden, die Preisstrukturen sind zu einem Problem geworden, das Ausgeh-Verhalten verändert sich zunehmend und viele weitere Parameter spielen eine wichtige Rolle. Aber warum ist dies so? Was hat sich wirklich verändert? Mit welchen Herausforderungen hat die Szene zu kämpfen? Was ist möglicherweise im Positiven dazu gekommen? Welche Motivation steht hinter den neuen Festival-Formaten und was machen diese wohlmöglich anders? Dies wird an diesem Abend mit mehreren Festivals und dem Publikum gemeinsam erörtert und diskutiert. Dabei soll ein ganzheitlicher Blick auf die hiesige Festivallandschaft und ihre Veränderungen sowie Potenziale und Probleme geworfen werden und zugleich kritisch-konstruktiv thematisiert werden.

Weitere Infos unter: www.facebook.com/musikstammtischdortmund