Die Autorin Judith Kuckart, die Schauspielerin Luise Kinner, der Komponist Wolfgang Schmidtke sowie die Musikerinnen Salome Amend und Raissa Mehner erzählen in „Hundstage“ vom Leben der Annette von Droste-Hülshoff. Judith Kuckart war 2020 die erste Stadtbeschreiberin für Dortmund, sie wuchs in Schwelm auf und verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Dortmund-Hörde. Seit 1999 ist sie auch als freie Regisseurin tätig.
Zum Inhalt: „Hundstage“ sind jene heißen Tage zwischen dem 23. Juli und dem 23. August. Eine Frau, die Annette von Droste-Hülshoff sein könnte, aber lieber Annette von Irgendwas wäre, zieht in dieser Sommerhitze einen Schlussstrich unter ihr langsames Leben. Sie verlässt irgendwo in Westfalen ein Schloss und wird Lehrerin in Berlin. Kurzsichtig ist sie und sieht trotzdem besser als andere das Elend der Welt. Was würde heute fehlen, hätte es Annette von Droste-Hülshoff damals nicht gegeben? Die Autorin Judith Kuckart, die Schauspielerin Luise Kinner, der Komponist Wolfgang Schmidtke sowie die Musikerinnen Salome Amend und Raissa Mehner schlagen in einer musiktheatralen Performance mit Stimme, Schlagwerk und Gitarre einen Bogen vom Damals zum Heute.
Karten gibt es im Vorverkauf für 18 Euro(ermäßigt 8 Euro), an der Abendkasse für 20 Euro (ermäßigt 10 Euro).
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