Das Förderprogramm wurde im Juni dieses Jahres gestartet. Bisher sind über 200 Anträge eingegangen. Der Fördertopf ist damit noch nicht ausgeschöpft. Die Pause dient dazu, die Wartezeit für die Antragstellenden so gering wie möglich zu halten und Unmut zu vermeiden.
Pause wird drei Monate dauern
In drei Monaten wird das Umweltamt das Programm wieder öffnen und weitere Anträge entgegennehmen. Dann sollen die eingegangenen Anträge bearbeitet sein. Außerdem arbeitet das im Umweltamt zuständige Team der Klimaagentur intensiv an der Wiedereröffnung des Förderprogramms für Steckersolargeräte/Balkonkraftwerke.
„Wir nehmen unseren Auftrag ernst, alle vom Rat beschlossenen Förderprogramme für unsere Bürgerinnen und Bürger bereit zu stellen. Balkonkraftwerke können insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen entlasten. Daher wollen wir das Programm wie beschlossen schnell fortführen und dabei die Antragstellung vereinfachen. Gleichzeitig sind unsere Kapazitäten begrenzt. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem vorübergehenden Antragsstopp einen bestmöglichen Kompromiss erzielen können“, so Viola Schulze Dieckhoff, Leiterin der Abteilung „Klima ,Luft und Lärm“ im Umweltamt.
Topf mit aktuellen Anträgen voraussichtlich zur Hälfte ausgeschöpft
Wenn das Programm wieder öffnet, können voraussichtlich noch etwa weitere 300 Anträge bewilligt werden. Die Stadt wird darüber informieren, wenn die Antragspause vorbei ist – auf den Seiten der Klimaagentur und über die Medien. Solange die Antragsplattform erreichbar ist, können Anträge eingereicht werden. Es wird keine Warteliste geführt.