Herumfliegender Abfall stört den Spaziergang und nervt auf dem Spielplatz – auch im Westfalenpark. Deshalb gibt es nun „Pottpicker“ im Park, mit denen alle Parkbesucher*innen unkompliziert mithelfen können, verstreuten Abfall in Mülleimer zu befördern.
Ein Pottpicker besteht aus einer Halterung mit zugehörigem Müllgreifer. Im Westfalenpark sind die neuen Pottpicker-Stationen stets direkt bei einem Abfallbehälter angebracht. Der jeweilige Müllgreifer wird, wie bei einem Einkaufswagen, mit einem Chip oder einer Euromünze von der Station gelöst. Damit ist das richtige Werkzeug zur Hand, um verirrte Taschentücher oder Bonbonpapiere sauber in den Abfall zu befördern. Ab sofort stehen neun Pottpicker-Stationen bereit, vor allem an den Spielplätzen – ein smartes Angebot für alle, die aktiv zu einem sauberen Park beitragen möchten.
Dortmunder Familienvater hat „Pottpicker“ erfunden
Erfunden hat den „Pottpicker“ ein Dortmunder Familienvater. Dessen Kinder sind nicht die einzigen, die Spaß daran haben, mit dem handlichen Greifer ein wenig Müll aufzusammeln und damit Verantwortung für ihre unmittelbare Umwelt zu übernehmen. Die Finanzierung ist Teil der gemeinsamen Smart City-Strategie der Städte Dortmund und Schwerte, die digitale und soziale Innovationen in naturnahen Räumen sichtbar und erlebbar macht: smartcity.dortmund.de.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Westfalenpark und dem Team von Smart City Dortmund https://smartcity.dortmund.de/https://smartcity.dortmund.de/. Es ist Teil des Handlungsfelds „Raum und Infrastruktur“ der Smart City-Strategie, die im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities (MPSC)“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert wird. Die Strategie wurde gemeinsam von den Städten Dortmund und Schwerte entwickelt.