Einsatz für „Gute Arbeit“

Mit der im Ausschuss eingebrachten Anfrage, hakt die SPD-Ratsfraktion nach, welche Strategien die Stadt seit der Aufnahme dieses Themas in die Kommunale Arbeitsmarktstrategie entwickelt hat, um Unternehmen in Dortmund für „Gute Arbeit“ zu sensibilisieren und auf dem Weg dahin zu unterstützen.
Werden Arbeitgeber*innen dabei unterstützt, Maßnahmen wie z.B. die Förderung flexibler Arbeitszeitmodelle und den Ausbau betriebsnaher Kinderbetreuungsangebote umzusetzen? Wie gut klappt die Zusammenarbeit der Stadt mit der Wirtschaft bei Förderung passgenauer Ausbildung und Qualifizierung in Dortmund in Zusammenarbeit mit den hiesigen Unternehmen?
„Unsere Arbeitswelt, aber auch unsere Erwartungen an moderne Arbeit verändern sich ständig, und wir wollen sicherstellen, dass Dortmund hier Schritt hält. Bei den bisherigen Berichterstattungen zur Kommunalen Arbeitsmarktstrategie, kam das Thema „Gute Arbeit“ zu kurz, daher wollen wir nun genauer wissen, welche Strategien es gibt und wie wir diese Herausforderungen gemeinsam mit den Unternehmen angehen wollen“, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Silvya Ixkes-Henkemeier.
Klare Erwartungen an die Stadtverwaltung
Die SPD-Fraktion erwartet von der Verwaltung eine klare und zeitnahe Berichterstattung darüber, welche Maßnahmen bisher ergriffen wurden und was noch geplant ist. Besonders wichtig ist der Fraktion, dass Dortmunder Unternehmen bei der Umsetzung moderner Arbeitszeitmodelle und der Schaffung betriebsnaher Kinderbetreuung aktiv unterstützt werden.
Silvya Ixkes-Henkemeier: „Wir erwarten Ergebnisse. Gute Arbeit darf nicht nur auf dem Papier stehen, sondern muss in den Unternehmen und im Alltag der Menschen spürbar sein und gelebt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass Dortmund auch in Zukunft ein Ort bleibt, an dem man gut und gerne arbeitet“.