Buchempfehlung des Monats

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Elizabeth Strout: Alles ist möglich

Mario Lars: Bücher

Ein Roman aus einzelnen Geschichten, die in sich abgeschlossen eine Gesamterzählung, einen großartig in der klassischen amerikanischen Erzähltradition komponierten Roman bilden.

Die kleinen Leute, von denen das Buch berichtet, sind die wahren Helden der Welt, ihre Hoffnungen und Gefühle, wie Liebe und Wut, Einsamkeit und Nähe, Hass, Fürsorge und Verbitterung, wohnen jedem Menschen inne.

Die Menschen, die im Mittelpunkt der Abschnitte stehen, sind miteinander verwandt oder kennen sich auf verschiedene Art und Weise. Alle leben sie in einer fiktiven Kleinstadt in Illinois, auf dem platten Land.

Sie sprechen uns als Lesende unmittelbar an, berühren uns bei ihrem Erscheinen im Text, begleiten uns eine Zeitlang und zeigen was doch alles möglich ist. Manchmal wird dieses Mögliche realisiert, mal aber auch zu spät erkannt oder übersehen. Dabei werden die Grundfragen des menschlichen Lebens und Glücks (oder Unglücks) verhandelt.

Anschaulich, anrührend, unbedingt lesenswert!

Text: Hella Koch – Buchhandlung am Amtshaus

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