Jürgen Balitzki in den Ruhestand verabschiedet

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Niemals geht man so ganz

Nach 39 Jahren Mitarbeit im Mengeder Haus der offenen Tür (HoT) ist Jürgen Balitzki zum Jahresende offiziell in den Ruhestand gegangen. Bei der Jahresabschlussfeier des HoT wurde er am Mittwochabend vor Weihnachten verabschiedet.

„Niemals geht man so ganz”! Mit diesem Liedtitel von Trude Herr bedankte er sich bei den Verantwortlichen der Gemeinde, um zugleich darüber zu informieren, dass er jedoch weiterhin die Jugendeinrichtung der Kirchengemeinde nebenamtlich mit einigen Wochenstunden unterstützen wird.

Seit Januar 1980 war Jürgen Balitzki im HoT am Burgring für Haustechnik und Verwaltungsaufgaben zuständig. Pfarrer Werning erinnerte im Rahmen der Feierstunde zunächst an die verschiedenen Arbeitsbereiche, in denen er tätig war. Da waren einmal die zahlreichen Renovierungen zu begleiten, die im Laufe der Zeit in dem im Jahr 1966 erstellten Gebäude angefallen sind. Aber es waren auch viele spannende Aktionen, an denen der Ruheständler beteiligt war bzw. die er verantwortlich begleitet hat. Hierzu zählen z. B. die Seifenkistenrennen, Ferienfreizeiten und die regelmäßigen Konzerte und Gemeindeveranstaltungen im HoT und in den Räumen der Kirchengemeinde.

Als ein besonderes und daher unvergessenes Ereignis möchte er die Veranstaltung „Kreuz und Quer“ nennen, die im Mai 1999 in Unna stattfand und bei der Mengeder dem Leitungsteam angehörte. Bei diesem Treffen stellten mehrere tausend Jugendliche ihre kirchliche Jugendarbeit im Erzbistum Paderborn vor.

Seine Kollegin und Leiterin des HoT – Claudia Kowollik – erwähnte insbesondere seinen längjährigen Einsatz als Mitarbeitervertreter und als Zivildienstbeauftragter des HoT und beschrieb ihn als jederzeit hilfsbereiten und beliebten Kollegen.

„Die Tätigkeit im HoT und in der Gemeinde waren eine Bereicherung für mein Leben. Viele Kontakte wurden neu geknüpft, die wichtig waren für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben“, so erinnert sich Jürgen Balitzki an seine Berufsjahre. Besonders gerne denkt er an die zahlreichen Kontakte, die alle Unruhen der Zeit überstanden haben und heute wichtiger sind, als je zuvor.

Pfarrer Hubert Werning dankte dem langjährigen Mitarbeiter für sein Engagement und wünschte ihm auch im Namen der Anwesenden WeggefährtInnen Gottes Segen für seinen weiteren Lebensweg.

 

Fotos von der Verabschiedung: Markus Kohlenberg

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