Schulfest der Schragmüller-Grundschule

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Wir sind bunt und das ist gut so

Jens Emanuelsson, Rektor der Oestricher Schragmüller-Grundschule, fasste seine Empfindungen in einem Satz zusammen: „Schönster Lohn für mich sind glückliche Kinder-Gesichter!“ Er und sein Lehrerkollegium taten alles, damit dieser Wunsch in Erfüllung ging. 

Volles Haus bei „Schragmüllers”

Was hatten sie nicht alles für ihr Schulfest auf die Beine gestellt. Für viele Attraktionen musste vorher geübt werden und alle Grundschüler waren mit Begeisterung bei der Sache. Ob im Außengelände beim „Formel 1-Rennen“ mit stilisierter Boxengasse und „Tankpausen“, der Capoeira-Demonstration* unter der Regie eines echten Capoeira-Trainers oder in der Turnhalle bei einer farbenprächtigen Revue, die vielen Gäste geizten nicht mit Beifall. Eine Steelband, das sind 11 Kinder an Steeldrums, sorgte in der Cafeteria für eine musikalische Begleitung beim Verzehren von frischen Waffeln und draußen mühten sich die Väter der Kinder, den Holzkohlegrill auf Touren zu bringen.

Samer, der Vorlese-Champion

Auf eine herausragende Leistung eines ihrer Schützlinge war das Lehrerkollegium besonders stolz: Für ihren Schüler Samer, der beim Lesewettbewerb aller Mengeder Grundschulen den 1. Platz belegt hatte und sogar bei der Stadtmeisterschaft der besten Vorleser auf einen vorderen Rang gelandet war, hatten sie eine Urkunde angefertigt, die von allen Lehrkräften unterschrieben war. 

Ein Spielparcours rundete den erlebnisreichen Tag ab. Unsere Fotos unter https://www.magentacloud.de/share/j0sox691kv geben einen Eindruck von einem Schulfest, dass sicher den 210 Schulkindern, aber auch ihren Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden lange in Erinnerung bleiben wird. 

*Capoeira ist eine Kampfkunst aus Brasilien, bei der nach Auskunft des Trainers „Conta-Mestre Kléber Bastista da Silva“ verschleppte und versklavte Menschen eine Methode der Selbstverteidigung, getarnt durch Tanz und Musik, entwickelt hatten. Ziel eines Spieles sei dabei nicht, den anderen durch Aggression zu „besiegen“, sondern im gekonnten Zusammenspiel durch geistiges und körperliches Können ihm die Grenzen aufzuzeigen.

 

 
Hinweis: Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

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