Ausstellung „Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils“ im MKK beendet

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 Bilanz der Ausstellung: 22.000 BesucherInnen – erfolgreiche Angebote bleiben erhalten

MKK-Jugendstil; Foto: Jürgen Spiler

MKK-Jugendstil; Foto: Jürgen Spiler

Am vergangenen Sonntag ist die große Jugendstil-Ausstellung „Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils“ am Museum für Kunst und Kulturgeschichte nach über sechsmonatiger Laufzeit erfolgreich zu Ende gegangen. Die Erwartungen der Ausstellungsmacher wurden dabei übertroffen: Rund 22.000 Besucherinnen und Besucher waren voll des Lobes. Der Katalog ist ausverkauft, mehr als 100 Führungen wurden organisiert. Auch das Begleitprogramm war ein voller Erfolg: Die Spaziergänge und Radtouren zum Jugendstil in der Stadt waren stets ausgebucht, die Vorträge und Veranstaltungen gut besucht.

Die Ausstellung wurde vom Museum in Zusammenarbeit mit der Stiftung für das MKK und der Dortmunder Museumsgesellschaft e.V. realisiert. Letztere machte dem Museum zusammen mit der Reinoldigilde zu Dortmund Geschenke für die Jugendstilsammlung in Höhe von rund 100.000 Euro. Beide Fördereinrichtungen, Stiftung und Gesellschaft, unterstützten das Museum auch beim Einwerben von Drittmitteln zur Finanzierung des Projektes.

Der im März gewählte neue Vorstand der Museumsgesellschaft mit (v. li.) Michael Brückner, Dr. Marion Grob, Dr. Gisela Framke (MKK), Dr. Jens Stöcker (MKK), Birgit Cirullies, Ernst-Walter Grieger, Udo Mager, Elke Niermann. Fotos: MKK Dortmund

Für die DortmunderInnen ist mit dem Ende der Ausstellung allerdings nicht das Ende des Jugendstils verbunden. Ein großer Teil der gezeigten Objekte kommt zurück in die Dauerausstellung; zugleich werden die Spaziergänge und Fahrradexkursionen zum Jugendstil in der Reihe „Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum“ fortgesetzt. Auch der digitale Spaziergang zum Jugendstil im Kaiserviertel mit der App „Actionbound“ lädt weiterhin dazu ein, den Jugendstil an Fassaden und auf dem Friedhof zu entdecken. Die rund 1,5-stündige, digitale Schnitzeljagd führt vom MKK bis zum Ostfriedhof und ist kostenlos.

Der Katalog zur Ausstellung soll eine zweite Auflage erleben und wird dann im Museumsshop erhältlich sein. Auch eine Dokumentation der erfolgreichen Ausstellung ist geplant.

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