Dortmund soll ein “Institut für Vokalmusik” bekommen

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Neues Vokalmusikzentrum soll seinen Sitz im Reinoldihaus haben

Unter dem  Namen „Institut für Vokalmusik“ will die Stadt das seit 2009 bestehende “Musikfestival Klangvokal” und das neue Vokalmusikzentrum NRW (VMZ) zusammenführen. Damit wird es in Dortmund und darüberhinaus eine herausragende Adresse für die Förderung der Vokalmusik geben. 

Notwendig ist allerdings noch ein zustimmender Beschluss des Rates der Stadt,  mit dem jedoch in der November-Sitzung gerechnet wird. Dann würde das neue Institut ab Januar 2020 Teil der Kulturbetriebe Dortmund. Torsten Mosgraber, Direktor des Musikfestivals Klangvokal, soll Direktor des Instituts für Vokalmusik werden.

Im Auftrag des Rates hat das Team des “Musikfestivals Klangvokal” den Aufbau diese Institutes intensiv vorangetrieben. Inzwischen gibt es gemeinsame Veranstaltungen mit der Landesmusikakademie Heek, mit Musikhochschulen und mit dem Chorverband NRW. Es ist vom neuen Institut eine enge Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kräften der weltlichen und kirchlichen Vokalmusik geplant. Musikpädagogische Programme – das Singen mit Kindern, Singen in Kitas und Grundschulen – soll ein profilbildender Schwerpunkt werden.

Auch das “Fest der Chöre“ wird als Bestandteil des “Musikfestivals Klangvokal“ demnächst vom neuen Institut betreut. Auf dem Foto: Die Mengeder Formation „Stimmproblem“ beim letztjährigen Auftritt im Rahmen des “Fest der Chöre”.

Seine Heimat findet das Vokalmusikzentrum im Reinoldihaus (Reinoldistraße 7), in dem bereits die Chorakademie ihren Sitz hat. Das Gebäude wird derzeit saniert. Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2019/20 können Chorverband NRW, Sängerjugend NRW, Kreischorverband Dortmund und Musikfestival Klangvokal einziehen. Die offizielle Eröffnung ist für den 14. Februar 2020 geplant.

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