Sonderpostamt für den Mengeder Adventsmarkt

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Ein Bild geht um die Welt

Es dürfte sicher ein besonderes Ereignis des diesjährigen Nikolausmarktes in Mengede werden. Auf Anregung der Organisatoren der Veranstaltung wird die Post im Heimathaus an beiden Tagen ein mobiles Postamt einrichten, in dem Briefe abgestempelt werden können. Der besondere Clou dieses Ereignisses: Die Briefe können mit eigens für diesen Anlass erstellten Sonderbriefmarken freigemacht werden.

Dem Mengeder Heimatverein ist damit eine besondere Attraktion geglückt.

An dieser Stelle soll etwas über das Foto gesagt werden, das als Vorlage für die Briefmarke diente. Das Foto ist eng mit der Geschichte von MENGEDE:InTakt! verknüpft. Es ist etwas mehr als fünf Jahre alt, d.h. es ist in etwa gleichaltrig wie das Internetportal für den Stadtbezirk Mengede, das Ende 2014 online gegangen ist.

Das Foto zeigt einen Blick auf die Gebäude der früheren Zeche A. v. Hansemann, aufgenommen von der Brücke Königshalt. Dem Fotografen – dem Mengeder Zahnarzt Dr. Ingo Herminghaus – ist mit diesem Foto ein eindrucksvolles Portrait des alten Baudenkmals gelungen. 

Diese Portrait hat bereits zweimal einen Platz auf den Seiten von MENGEDE:InTakt! gefunden.  Im Jahr 2016 ist es bereits  in den damals neu aufgelegten Dortmunder Stadtführer aufgenommen worden;  es wird auch in der neuen Auflage zu finden sein, die demnächst erscheinen wird. Eine Kopie hängt inzwischen  auch im Mengeder Heimathaus als Geschenk des Fotografen.

Zurück zur Briefmarke: Nachdem sich die Ideengeber einig waren, die Sondermarke mit einem Mengeder Motiv zu produzieren, ging es an die Umsetzung. Nach Prüfung der technischen Möglichkeiten einigte sich die Runde auf das Foto A. v. Hansemann von Dr. Herminghaus. Der setzte sich mit der Post in Verbindung und nahm notwendige technische Korrekturwünsche der Post an seinem Foto vor.

Die Auflage beträgt insgesamt 3000  Marken.  Diese können zum Preis von 80 Cent pro Stück  während des Adventsmarktes erworben werden und mit einem Sonderstempel versehen in die weite Welt gehen. Sie können aber auch ganz normal als Briefmarke verwendet werden.
Die Nachfrage  dürfte groß sein – mit nennenswerten Restbeständen rechnet der Heimatverein nicht.

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