Auf dem Fahrrad die Emscherkunst kennenlernen

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Emschergenossenschaft veranstaltet ab Juli geführte Radtouren entlang
des Emscherkunstwegs

Foto: Silvia Rzadkowski

Zweimal monatlich – am ersten und dritten Sonntag im Monat – finden in diesem Jahr von Juli bis Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr öffentliche Radtouren entlang des Emscherkunstwegs statt. Die kostenfreien Ausflüge führen zu mindestens drei Kunstwerken und werden von geschultem Personal auf dem Fahrrad begleitet. Jede Tour startet sonntags um 14 Uhr von unterschiedlichen Treffpunkten aus, die mit der Teilnahmebestätigung bekannt gegeben werden. Eine Anmeldung unter info@emscherkunstweg.de ist erforderlich. Die TeilnehmerInnenzahl ist coronabedingt auf zwölf Personen begrenzt.

Ein eigenes Fahrrad ist Voraussetzung für die Teilnahme. Elektrofahrräder sind zulässig, müssen aber der Gruppengeschwindigkeit angepasst werden. Für Rennräder sind die Strecken eher ungeeignet. Die etwa 22 km lange Tour verläuft auf überwiegend flacher Strecke hauptsächlich auf Schotter- und Asphaltwegen. Bei einer mittleren Geschwindigkeit von ca. 14 km/h ist der Schwierigkeitsgrad leicht. Die Anreise zum Treffpunkt sowie die Abreise von dem Ort, an dem die Tour endet, sind individuell zu organisieren.

Fotos: Silvia Rzadkowski

Die erste Radtour am Sonntag, 5. Juli 2020, wird um 14.00 Uhr vom Mengeder Bahnhof  gestartet. Erstes Ziel ist der Hof Emschertal, auf dem sich die Arbeit von Massimo Bartolini befindet. Weiter geht es zu Tadashi Kawamata, dessen Arbeit zur Emscherkunst-Ausstellung 2010 entstanden ist.    Der „Walkway“ wurde in diesem Frühjahr komplett erneuert und bis zum Emscher-Weg verlängert. Vom Aussichtsturm genießt man einen ausgezeichneten Panoramablick. Danach geht es zum Herner Meer, wo die dreiteilige Arbeit „reemrenreh“ von Bogomir Ecker am Ende einer Mole im Wasser auftaucht. Die Tour endet auf der ehemaligen Kläranlage in Herne, wo seit 2010 auf einem Faulbehälter das Wandmosaik „Glückauf. Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet“ von Silke Wagner zu sehen ist.

Informationen zur jeweiligen Route und den angesteuerten Kunstwerken sind auf der Website www.emscherkunstweg.de zu finden.

Alle Termine und Routen

Sonntag, 5.7., 14–17 Uhr
mit Kuratorin Marijke Lukowicz
Route: Dortmund-Mengede bis Herne (Kunstwerke: Massimo Bartolini, Tadashi Kawamata, Bogomir Ecker, Silke Wagner)
Sonntag, 19.7., 14–17 Uhr
Route: Gelsenkirchen-Buer Süd bis Bottrop (Kunstwerke: Olaf Nicolai/Douglas Gorden & Mogwai, Rita McBride, BernePark)
Sonntag, 2.8., 14–17 Uhr
Route: Holzwickede bis Dortmund-Huckarde (Kunstwerke: Henrik Håkansson, raumlabor, atelier le balto)
Sonntag, 16.8., 14–17 Uhr
Route: Oberhausen-Holten bis Bottrop (Apolonija Šušteršič, Tobias Rehberger, Inges Idee, Mischa Kuball/Lawrence Weiner, Piet Oudolf/Gross.Max,v Andreas Strauss)
Sonntag, 6.9., 14–17 Uhr
Route: Dortmund-Mengede bis Herne (Kunstwerke: Massimo Bartolini, Tadashi Kawamata, Bogomir Ecker, Silke Wagner)
Sonntag, 20.9., 14–17 Uhr
Route: Gelsenkirchen-Buer Süd bis Bottrop (Kunstwerke: Olaf Nicolai/Douglas Gorden & Mogwai, Rita McBride, BernePark)
Sonntag, 4.10., 14–17 Uhr
Route: Duisburg-Meiderich bis Bottrop (Kunstwerke: Tobias Rehberger, Inges Idee, Mischa Kuball/Lawrence Weiner, Piet Oudolf/Gross.Max, Andreas Strauss)
Sonntag, 18.10., 14–17 Uhr
Route: Dortmund-Mengede bis Herne (Kunstwerke: Massimo Bartolini, Tadashi Kawamata, Bogomir Ecker, Silke Wagner)
Quelle: EGLV; Fotos: MIT-Archiv (Silvia Rzadkowski )

 

 

 

 

 

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