Protest gegen die fortlaufende Umweltzerstörung durch die RWE AG

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Greenwashing – Aktion während RWE-Aktionärsversammlung in Essen

In Corona Zeiten verändern sich die Protestformen gegen die Geschäftspolitik und die fortlaufende Umweltzerstörung durch die RWE AG. Demonstrationen mit großen Menschenmengen sind nicht möglich, deshalb kommen Einfallsreichtum, Kreativität und der Zusammenschluss verschiedener Organisationen stärker zum Einsatz. Mit echten Hinguckern demonstrierten die unterschiedlichsten Menschen am Freitag,  26. Juni, bei der Hauptversammlung der RWE-Aktionär*innen in Essen.

Aufgestellte Särge symbolisierten die Räumung und Zerstörung der Dörfer in den noch geplanten Abbaugebieten für die Braunkohle. Bei einer Baggerschaufelperformance der Artists for Future trieben Manager und Geschäftsleute große Schaufeln gefüllt mit Leben, Gebäuden und Schicksalen immer weiter mit einem Band der Zerstörung und Vernichtung voran.
Die Parents for Future Essen, unterstützt von den Parents aus Dortmund, stellten eine Klagemauer mit mehreren Fragen an RWE auf.

 

Diese Fragen wurden z.T. auch während der RWE Aktionärsversammlung von den kritischen Aktionär*innen gestellt, z.B. warum die RWE sehr wenig dagegen tut, zu den größten CO2-Emittenten Europas zu gehören und damit eine Mitschuld an der globalen Klimaerwärmung trägt.
Eine von vielen weiteren Aktionen war eine Performance der Parents for Future Essen, bei der Klimaschützer*innen sich grüne Farbe überkippten, um das Greenwashing der schwarzen Flecken auf der RWE-Weste zu symbolisieren.

Text: P4F Dortmund, Fotos: Betina Ebber
Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

 

 

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