„Löwenzahn“ produziert Imagefilm und Video-Serie über vielfältige  Arbeit des Kinder- und Jugendhospitzdienstes

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Und wird dabei vom Materna-Filmstudio unterstützt

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospitzdienst Löwenzahn arbeitet derzeit an einem Filmprojekt, das den Alltag von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind darstellen wird. Das Projekt soll verdeutlichen, dass es in diesen Familien viele Situationen gibt, die nicht nur traurig  und beschwerlich sind. Verantwortlich für das Filmprojekt „Löwenzahn“ ist die Dortmunder Filmstudentin Merle Thelen. Sie kennt „Löwenzahn“ aus der Innenperspektive, denn sie hat dort eine Ausbildung als ehrenamtliche Mitarbeiterin absolviert.

Bei dem Projekt geht es genau genommen um zwei Teilprojekte:
Zum einen soll es einen Film geben, in dem die Arbeit des Hospitzdienstes kurz und knapp erklärt wird. Dabei sollen vor allem die Betroffenen zu Wort kommen und darlegen, mit welch vielfältiger Unterstützung konkrete Hilfe geleistet wird.
Viele haben keine oder falsche Vorstellungen davon, was eine lebensverkürzende Erkrankung bedeutet – der Imagefilm soll daher zeigen, dass ambulante Hospitzarbeit mit viel Lebensfreude verbunden ist, für alle Beteiligten. Gleichzeitig ist dies auch für die begleiteten Kinder und Jugendlichen eine Möglichkeit, über ihre besondere Situation sprechen zu können.

Spendenübergabe Beate Schwedler und Martin Wibbe

Zweitens sollen die Themen, Freude, Sorgen und Sorglosigkeiten der Familien in einer Video-Serie lebendig werden. Es entsteht eine Reihe, die ebenfalls davon lebt, dass die Kinder und Jugendlichen selbst zu Wort kommen und in Minutenbeiträgen aus ihrem Leben erzählen. 

„Dies ist ein Influencer-Projekt der anderen Art, hier geht es nicht um gutes Aussehen und hippe Klamotten, sondern um Handicaps und Schwierigkeiten, aber vor allem auch darum, wie man mit ihnen umgehen kann, ohne den Spaß am Leben zu verlieren“, sagt Beate Schwedler, die das Projekt bei Löwenzahn begleitet.

Mit dem Dortmunder IT-Unternehmen Materna Information & Communications SE hat der Dienst jetzt einen Partner gefunden, der sich auskennt und auch fachlich helfen kann und der zudem die nötige finanzielle Unterstützung sichert.
Mit 5.000 Euro hilft Materna dem Projekt auf die Beine. „Wir sind begeistert von der Idee der jungen Filmemacher, das Wirken von Löwenzahn in einem etwas ungewöhnlichen „Influencer“-Projekt zu zeigen. Als Digitalisierungspartner für öffentliche und private Unternehmen unterstützen wir gerne innovative Projekte”, sagt der Materna-Vorstandsvorsitzende Martin Wibbe, der mit Vorstandskollege Michael Knopp gemeinsam den Scheck übergab.

Die Zusammenarbeit zwischen Materna und Löwenzahn gestaltet sich erfreulich kreativ und unkompliziert, aber schon mit sichtbar erfreulichen Zwischenergebnissen. Wir dürfen gespannt sein.

Quelle und Foto: „Löwenzahn“

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