25 Blumenampeln schmücken jetzt den Mengeder Stadtkern

Mengede blüht (endlich) auch auf!

Nachdem im letzten Jahr die Vororte: Aplerbeck, Asseln, Dorstfeld, Hörde, Huckarde, Hombruch, Lütgendortmund und Scharnhorst mit 86 Blumenampeln verschönert wurden, wunderten sich nicht wenige Mengeder, warum ihr Stadtteil nicht auch dabei war. 

Letztes Jahr im Stadtteil Asseln

Thematisiert wurde dieser Umstand in der örtlichen Presse und auch auf MENGEDE:InTakt! Der Mengeder Heimatverein und weitere engagierte Bürger*innen ließen nicht locker. So war das Thema Ende 2020 auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung.

Jetzt haben die Blüten bis zum Sommer Zeit, um ihre volle Pracht zu entwickeln. ©Heimatverein

Am Dienstag, den 4. Mai um 10 Uhr war es dann soweit. Der Mengeder Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann sowie der Vorsitzende des Heimatvereins Mengede e.V. Hans-Ulrich Peuser übergaben die in der letzten Woche von der Stadtverwaltung installierten Blumenampeln nun auch offiziell den Mengeder Bürger*innen.

Durch die finanzielle Unterstützung der Bezirksvertretung Mengede können sich nun auch die hiesigen Anwohner an dem neuen Blumenschmuck in ca. 25 Blumenampeln erfreuen. Diese können rund um den Marktplatz, an den Straßen Am Amtshaus und der Strünkeder Str. bewundert werden.

Besonders erfreulich ist, dass die Bepflanzung nicht auf ein Jahr befristet ist, sondern auf Dauer, so denn Finanzmittel weiterhin von der Bezirksvertretung bereitgestellt werden. Das vom Grünflächenamt bereits beauftragte Unternehmen vom Niederrhein wurde hierzu mit einem Erweiterungsauftrag ausgestattet, so dass sowohl die Erstbepflanzung als auch die dauerhafte Pflege (Bewässerung/Düngung) in den Händen einer Fachfirma liegt.

Neben dem offenen Bücherschrank am Busbahnhof gibt es nun einen weiteren schmückenden Baustein in Mengede. In Kürze kommt noch die offizielle Einweihung des Denkmals an die Straßenbahnlinie 5 auf der Dönnstraße hinzu. Dies dient als Beweis dafür, dass eine aktive Stadtgesellschaft zu einem noch lebenswerteren Stadtbezirk beitragen kann.

Axel Kunstmann (links) und Hans-Ulrich Peuser bestaunen die neue Attraktion

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