Die Spitzen des Kunsthandwerks in NRW nur noch bis Sonntag im MKK zu sehen

MKK-Ausstellung MANUFACTUM endet mit Publikumspreis für Michael Berger

Seit mehr als 50 Jahren schreibt das Land Nordrhein-Westfalen einen Wettbewerb aus, der das Unikat, das handgefertigte Einzelstück in den Mittelpunkt rückt. Alle zwei Jahre können sich KunsthandwerkerInnen, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten, um die Teilnahme an der Landesausstellung bewerben. Die sechs Besten von ihnen werden mit dem Staatspreis ausgezeichnet.

In diesem Jahr erfolgte die Auszeichnung mit dem Staatspreis für das Kunsthandwerk MANUFACTUM durch Landesministerin Ina Scharrenbach bereits im April. Die Werke der ausgezeichneten KünsterlerInnen sowie die der 121 weiteren Nominierten sind in der Ausstellung „MANUFACTUM“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) zu sehen, die noch bis zum kommenden Sonntag, 27. Juni, geöffnet ist. 

Doch auch die BesucherInnen der Ausstellung konnten sich mit ihrer Stimme beteiligen: Sie konnten sich vor Ort für ihre Lieblingsarbeit entscheiden.
Das Ergebnis dieses Wettbewerbs steht inzwischen fest: Die vier kinetischen Wandobjekte des Schmuckdesigners und Goldschmieds Michael Berger sind der Favorit des Publikums.  33 der insgesamt 370 abgegebenen Stimmen entfielen auf den Düsseldorfer. Der Künstler hatte seine Arbeit in der Kategorie „Objekt und Skulptur“ eingereicht.
Die vier Schmuckstücke für die Wand können durch eine Drehung in Bewegung versetzt werden. Im Gitterkorpus angebrachte Glasflügel setzen das Objekt durch Lichtbrechung, Spiegelung und einen Farbwechsel effektvoll in Szene.

Wer sich Michael Bergers Arbeiten und das Beste des aktuellen Geschehens im Kunsthandwerk des Landes NRW noch anschauen möchte, kann ein Ticket buchen unter dortmunder-museen.de. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto des Wandobjektes von Michael Berger: Andrea Borowski

 

Kommentare sind geschlossen.