Kurznachrichten: Raubkunst im Museum

Kunstwahrnehmung aus Sicht von Jugendlichen afrikanischer Herkunft

Raubkunst und die Frage der Restitution, also der Rückgabe geraubter Kunstgegenstände an die Herkunftsländer, ist derzeit ein viel diskutiertes Thema in der Kunstwelt – so auch am Mittwoch, 19. Januar, 19 Uhr im Kino im U. In einem Kunstprojekt hat sich die Jugendgruppe Africa Positive Youths (AFPY) mit den unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen zu afrikanischer Raubkunst beschäftigt und eigene Positionen dazu entwickelt.

Besuch der AFPY in Berlin. Foto: privat

Dafür besuchten die Kinder und Jugendlichen ausgewählte Museen wie das Humboldt Forum in Berlin, das Übersee-Museum in Bremen und das MARKK in Hamburg. Das Ergebnis ist eine Präsentation, die am Mittwoch im Kino zu sehen ist und im Anschluss diskutiert wird.
Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „EFIE. The Museum as Home“ im Dortmunder U. Das Projekt wurde realisiert dank der Unterstützung des Fonds Soziokultur und des Kulturbüros der Stadt Dortmund in Kooperation mit Africa Positive e.V.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund.
Die Grafik oben rechts haben wir dem Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaften „KATAPULT“, Nr. 22 Juli – Sept. 2021, entnommen und zwar dem Beitrag: “Raubkunst aus den Kolonien – Alles rechtmäßig geklaut“. 

 

 

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