KATAPULT: Neues aus Greifswald

Vorbemerkungen
Das Wissenschaftsmagazin KATAPULT ist erstmals im März 2015 auf den Markt gekommen  – zunächst online und nur in sozialen Medien. Im April 2016 gab es die erste Printausgabe, seitdem erscheint KATAPULT vierteljährlich und hat derzeit rd. 82.300 Abonnenten und eine Auflage von  rd. 150.000. (vgl. Besprechung der Ausgaben Nr. 15 und Nr. 22 und Nr 24 auf MIT)
Zwischen den Erscheinungsterminen des 
Magazins geben die Akteure von Katapult einen Newsletter – mit aktuellen Zahlen, Daten und Grafiken zu Politik und Gesellschaft heraus. Mit einigen dieser Ergebnisse werden wir  – mit Zustimmung der Katapult-Leute –  unsere LeserInnen in unregelmäßigen Abständen erfreuen.

Der Thinktank NewClimate Institute und die Umweltgruppe Carbon Market Watch haben sich die Klimaziele von 25 der weltweit größten Unternehmen angeschaut. Der überwiegende Teil der Firmen wird die eigenen Klimaziele vermutlich nicht erreichen können. Zumindest wenn man sich die öffentlich verfügbaren Berichte ansieht. Die Analyse zeigt aber auch, dass viele Unternehmen wenig transparent sind. CO2-Bilanzen werden beispielsweise oft ohne Lieferketten angegeben und Emissionen nicht aktiv reduziert. Stattdessen wollen Unternehmen die weiterhin hohen Emissionen kompensieren. Einige der Unternehmen haben die Ergebnisse des Berichts bereits kritisiert und zurückgewiesen.
Von Ole Kracht 

Kommentare sind geschlossen.