Das Fußballmuseum engagiert sich für die Ukraine

“Ukraine-Café” im Fußballmuseum

Von Henry Mühlhausen

Auch das Deutsche Fußballmuseum beteiligt sich an Hilfsaktionen für Flüchtlinge aus der Ukraine. Ab dem kommenden Dienstag, 29.März, wird im Shop & Bistro-Bereich des Museums im neu eingerichteten „Ukraine-Café“ ein Begegnungs- und Informationsort für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten. Ziel dieses „Ukraine Cafés“ ist es, den Flüchtlingen einen Ort zur Verfügung zu stellen, an dem sie Erfahrungen austauschen und sich untereinander vernetzen können.

Dazu gehören auch eine Info-Wand mit wichtigen Infos zu MigraDO, Sozialamt, Bahnhofsmission etc. sowie ein Schwarzes Brett mit Angeboten zu Suchen / Finden sowie Herstellung von Kontakten. Hier können auch Angebote für Spenden kommuniziert werden. Das kostenlose WLAN kann benutzt und Smartphones aufgeladen werden.  

Kostenlose Angebote
Aktuell werden für die Einrichtung des „Ukraine-Cafés“ noch Ladegeräte für Android und Apple-Geräte gesucht. Weiterhin ist geplant für die Kinder, Möglichkeiten zum Basteln, Malen und Fußballspielen anzubieten. Natürlich sind auch Spiele, die ohne viel Sprachkenntnisse auskommen (z.B. Mensch ärgere Dich nicht, Kartenspiele, Jenga, Puzzles usw.) sehr gefragt. Sollten Leser im Besitz dieser Dinge sein und sie entbehren können, würde sich das Fußballmuseum freuen, wenn sie den Gästen des Ukraine Cafés zur Verfügung gestellt werden könnten. 

Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen bekommen die Geflüchteten kostenfrei angeboten. Der Eintritt ins Museum wird für die betroffenen Personen ab sofort frei sein.
Zum Sommer hin ist ein Willkommens-Fest und Solidaritätstag zu Gunsten der Ukraine geplant. An diesem Tag werden alle Besucher freien Eintritt ins DFM haben und spenden dafür im Gegenzug für die Menschen in der Ukraine. 

Start „Ukraine-Café“ im Deutschen Fußballmuseum: 29. März. Geöffnet Dienstag bis Sonntag, täglich von 9 bis 11 Uhr. 

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