Weitere Friedensdemos im Stadtbezirk Mengede

Solidarität mit der Ukraine

Am vergangenen Sonntag gab es im Stadtbezirk Mengede erneut Friedensdemos: Die russischen Angriffe auf die Ukraine gehen weiter – also demonstriert der Stadtbezirk Mengede weiterhin für Frieden in Europa und in der Welt. Die Demos fanden an drei unterschiedlichen Stationen statt: Jeweils um 15.00 Uhr in der St. Josefs Kirche in Nette und in Oestrich auf der Vogelwiese, und um 17.00 Uhr als gemeinsame Abschlussveranstaltung im Hansemannpark. An allen drei Standorten haben zusammen noch einmal gut 300 Menschen teilgenommen.

In Nette wurden wurden Friedenslieder gesungen, es wurde Waffeln verkauft – der Erlös geht an die Flüchtlingshilfe für die Ukraine.
Auf der Vogelwiese konnten gegen eine Spende Sonnenblumensamen in selbstgestaltete Blumentöpfe gesetzt werden, dazu wurde ein Weidenzelt mit Friedenswünschen geschmückt.
 

Im Hansemannpark gab es Ansprachen von Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann, vom Gemeindereferenten der kath. St. Remigius Gemeinde Mengede Markus Kohlenberg und von Vertretern der Moscheegemeinde in Nette. Mit klaren Worten brachten alle drei ihr Unverständnis über den von Putin befohlenen Überfall auf die Ukraine zum Ausdruck  und forderten die internationale Gemeinschaft zur nachhaltigen Solidarität und Hilfsbereitschaft mit den Menschen in und aus der Ukraine auf.

Die Gruppe „Diewirdir“ war gekommen, um über ihre erfolgreiche Arbeit für die Menschen in der Ukraine zu berichten. (s. auch MIT vom 23.3.22: Ein schmaler Pfad hinaus aus unserer Hilflosigkeit)

Zwischendurch gab es musikalische Einlagen vom Liedermacher Hans Blücher und vom Mengeder Trompeten-Duo.
Der Tag wurde mit dem Peace-Zeichen beendet – gestellt durch die Teilnehmenden der Veranstaltung. 


Fotos: TeilnehmerInnen an den Demos

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