Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn

Kinder-Lebens-Lauf in Dortmund ein voller Erfolg

Bestes Sommerwetter, strahlende Gesichter, Prominenz und ein gebührender Empfang für eine leuchtende Engelsfackel und eine bewegende Aktion, die für etwas Wichtiges in der Gesellschaft steht: die Kinder- und Jugendhospizarbeit. Der bundesweite Kinder-Lebens-Lauf mit seiner Station beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg. 

Die Fahrradfahrer*innen-Kolonne des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn aus Bochum, der wie der Dortmunder Dienst Teil der Deutschen Kinderhospiz Dienste (DKD) ist, wurde im Hinterhof an der Dresdener Straße, dem Hauptquartier von Löwenzahn in Dortmund, gebührend und jubelnd empfangen. Vor den Augen zahlreicher haupt- und ehrenamtlicher MitarbeiterInnen und Gäste, nahm Löwenzahn-Koordinatorin Kira Berger die Fackel freudestrahlend aus den Händen ihrer Bochumer Kollegin Bettina Marquardt entgegen. 

Die Engelsfackel ist das Symbol des bundesweiten Kinder-Lebens-Laufs, der am 7. April in Berlin gestartet ist und noch bis zum 7. Oktober auf insgesamt mehr als 7.000 Kilometern 120 Kommunen in ganz Deutschland verbindet. Schirmherrin der Aktion ist die Bundespräsidenten-Gattin Elke Büdenbender.

Mit dem Lauf soll auf die bundesweit 50.000 Kinder und Jugendlichen in Deutschland aufmerksam gemacht werden, die mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung leben – gleichzeitig auf die deutschlandweit bestehenden Kinder- und Jugendhospizdienste und -angebote. Allein in Dortmund und Umgebung leben etwa 300 Kinder und Jugendliche mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung – etwa 50 Familien werden bereits von Löwenzahn begleitet.

„Station beim bundesweiten Kinder-Lebens-Lauf zu sein, war großartig“, bilanzierte Kira Berger. „Ich glaube, dass es uns mit dieser Aktion gelungen ist, wieder ein Stück weit mehr darauf aufmerksam zu machen, dass es unsere Dienste gibt, aber vor allem darauf, dass es Familien in unserer Mitte gibt, die unsere volle Aufmerksamkeit brauchen.“ 

Quelle und Fotos: „Löwenzahn”

 

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