Jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Wanderausstellung  „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ vom 6.12. bis zum 28.02.23

Oberbürgermeister Thomas Westphal,
Manuel Neukirchner, Museumsdirektor des Deutschen Fußballmuseums,
Christian Uhr, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund.

im Studieninstitut Ruhr

Vom 6.12. 22 bis zum 28.02. 23 wird die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ im Studieninstitut Ruhr, Königswall 25-27 gezeigt.
Die Wanderausstellung stellt elf Fußballspieler und Funktionäre jüdischer Herkunft vor. Thematisiert werden deren individuelle Lebensgeschichten, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur dramatische Brüche erlebten.
Die Ausstellung wendet sich gezielt an ein regionales Publikum, denn es wird in der Ausstellung das Schicksal von Spielern aus der Umgebung (Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum) gezeigt.
Die Ausstellung fühlt sich im Besonderen der Botschaft „Nie wieder!“ verpflichtet und setzt ein öffentlichkeitswirksames Signal über die offiziellen Gedenktage hinaus. Dies ist nach Auffassung der Akteure, denn Antisemitismus ist – nicht nur im Fußball – noch heute weit verbreitet. Gegen diese Tendenzen soll ein klares Zeichen gesetzt werden.

Die Ausstellung ist gestern eröffnet worden. Der Eintritt ist frei

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Stadt Dortmund/Anja Kador

 

 

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