Einbürgerungsfeier 2022

Gemeinsamkeit schafft ein gutes und friedliches Zusammenleben!

Im Dietrich-Keuning-Haus fand am vergangenen Montag, 12.12.2022, die traditionelle jährliche Einbürgerungsfeier der Stadt Dortmund statt. Mit dieser jährlich ausgerichteten Feier werden die Menschen geehrt, die im Jahr vorher die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Im vergangenen Jahr haben sich 1.351 Personen zu diesem Schritt entschlossen. Zu ihnen gehören Menschen mit u.a. syrischen, türkischen, marokkanischen, iranischen oder irakischen Wurzeln.

Rund 200 Eingebürgerte sind der Einladung von Oberbürgermeister Thomas Westphal gefolgt und haben mit familiärer Begleitung an der Veranstaltung teilgenommen.

In seiner Begrüßung beglückwünschte Oberbürgermeister Westphal die Gäste zu ihrer Einbürgerung und sagte, es sei gut und wichtig, diesen Weg zu gehen. Es komme dabei auf jeden Einzelnen an: „Gemeinsamkeit schafft ein gutes und friedliches Zusammenleben. Helfen Sie mit, diese Stadt zusammen zu halten!““
Der Vorsitzende des Integrationsrates, Leonid Chraga, betonte, dass Dortmund mit dieser Einbürgerungsfeier die Bedeutung des Miteinanders in den Vordergrund stellt. Seine Bitte: „ Ich möchte Sie dazu ermutigen, sich  an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, sich zu engagieren und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten!”

Dortmund hat seit Jahren konstante Einbürgerungszahlen. Die Integration von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft ist ein Schwerpunkt der Dortmunder Integrationsarbeit, denn eine gelungene Integrationspolitik ist der Schlüssel für die Zukunft der Stadt. Die Einbürgerung ist dabei ein starkes Instrument. Sie ermöglicht BürgerInnen mit Zuwanderungsgeschichte mehr politische Mitbestimmung.
Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung, die von Kay Bandermann moderiert wurde, war die Ehrung der ältesten Eingebürgerten, Frau Ida Küsters, und des jüngsten Eingebürgerten, Adam Mohammad. Sie erhielten eine kleine Aufmerksamkeit, darunter Jahreskarten für den Westfalenpark und den Zoo.

Quelle: Presseamt der Stadt Dortmund; Fotos: Stadt Dortmund/O. Schaper. Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

 

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