Gedenken in der Bittermark am Karfreitag, 7. April 2023, 15.00 Uhr

Zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Massenmorde am Karfreitag 1945

Zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Massenmorde am Karfreitag 1945 in der Dortmunder Bittermark lädt Oberbürgermeister Thomas Westphal alle DortmunderInnen zur Veranstaltung in die Bittermark ein. Sie findet statt am Mahnmal in der Bittermark am Karfreitag, 7. April 2023, 15 Uhr.   Es sprechen:
Norbert Schilff, Bürgermeister der Stadt Dortmund
Nicole Godard, Vizepräsidentin des Verbandes der französischen Zwangs- und Arbeitsdeportierten
Georg Deventer, Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e.V.
Beitrag der BotschafterInnen der Erinnerung
Beitrag durch Auszubildenden der Friedhöfe der Stadt Dortmund
Musik: Posaunenchöre aus Dortmund
Leitung: Helge Schneider
Kinderchöre der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund
e.V., Leitung: Tabea Creutz
Moderation:
Manfred Kossack
Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.

Hintergrund
Auf einer Lichtung in der Bittermark gelegen, erinnert das Mahnmal aus dem Jahr 1960 als Gedenkstätte an die Morde der Gestapo im Rombergpark und in der Bittermark in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. In den Ostertagen 1945 wurden vom 7. März bis 12. April in der Bittermark, im Rombergpark und auf dem Eisenbahngelände zwischen Hörde und Berghofen etwa 300 Menschen ermordet. Am 13. April 1945 wurde Dortmund von den amerikanischen Truppen besetzt.    Bei den Getöteten handelte es sich um Zwangsarbeiter aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Jugoslawien, Polen und der Sowjetunion und um deutsche Widerstandskämpfer, die aus dem Hörder Gestapo-Keller und der Steinwache in den Rombergpark und in die Bittermark verschleppt und dort ermordet wurden.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

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