Kokerei Hansa

Führungen über das Gelände der historischen Kokerei

Foto: M. Bollen

Wer das Gelände der Kokerei Hansa betritt, steht auf dem Boden von fast 100 Jahre Industriegeschichte. Die Kokerei galt in der Zeit, als sie entstand, als ausgesprochen modern und höchst effizient. Noch heute besticht sie durch ihre klare Funktionalität, die sich bis in die Architektur widerspiegelt. Besucher:innen haben am Wochenende bei Führungen Gelegenheit, die historische Stätte der Arbeit näher kennenzulernen.

Kohle und der Koks prägten jahrzehntelang den Stadtteil Huckarde. Die Koker arbeiteten hier rund um die Uhr im Schichtbetrieb, die Kokerei stand nie still. In besten Zeiten waren auf der Kokerei gut 1000 Menschen angestellt. Die Anlage wurde seit der Entstehungsjahre (1927/28) mehrfach weiter ausgebaut.

Heute umfasst das Industriedenkmal Kokerei Hansa im Wesentlichen den Baubestand der 1920er und 1930er Jahre. Bei den Führungen am Wochenende erhalten die BesucherInnen wissenswerte Information zur Geschichte der Kokerei, zu den Prozessen der Koksproduktion und zur Umnutzung des Industriedenkmals.

 Öffnungszeiten Kokerei Hansa:  Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Führungen: Samstag (15.04.) und Sonntag (16.04) jeweils um 14 Uhr;  Dauer: ca. 90 Minuten Kosten: 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei

Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de

Quelle: Stiftung Industriedenkmal

 

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