30 Jahre Tag des offenen Denkmals

Über 60 Denkmäler öffnen ihre Türen und präsentieren ein vielfältiges Programm am 9. und 10. September. 

Broschüre ab sofort erhältlich

Der Tag des offenen Denkmals in Dortmund feiert sein 30. Jubiläum. Über 60 Denkmäler öffnen ihre Türen und präsentieren ein vielfältiges Programm.
Das gesamte Programm liegt nun in einer reich bebilderten Broschüre vor, die an verschiedenen Orten in Dortmund ausliegt und ab dem 1. September online unter denkmaltag.dortmund.de verfügbar ist.

Ein Programm mit über 60 Denkmälern
Neben den prominenten Monumenten wie der Kokerei Hansa und den ehemaligen Zechenstandorten werden auch die unauffälligen Orte ins Rampenlicht gerückt. Ein Rundgang führt beispielsweise zu den „Verborgenen Schätzen der Nordstadt“, die unbekannte Orte rund um den Borsigplatz enthüllen.
Unter dem diesjährigen Motto „Talent Monument“ rücken außergewöhnliche Eigenschaften von Denkmälern ins Licht: Wo trifft man in der St.-Johann-Baptist-Kirche auf einen Teufel mit Gesichtern an Oberschenkel und Knie? Welche Geheimnisse birgt das Freimaurer-Logenhaus, einst ein Hochbunker?

Die Denkmalbehörde nutzt den Tag des offenen Denkmals als jährlichen Höhepunkt, um Einblicke in ihre sonst verborgene Arbeit zu gewähren. Dr. Lucia Reckwitz, zuständig für Gartendenkmalpflege, bietet zum Beispiel Führungen zur Geschichte des Fredenbaumparks an, Baudenkmalpflegerin Susanne Maluck lädt zu Führungen durch das Musiktheater Piano in Lütgendortmund ein und Denkmalpfleger Michael Holtkötter führt durch das ehemalige Gesundheitshaus von Will Schwarz in der Hövelstraße.

Der Tag des offenen Denkmals wird durch viele DenkmaleigentümerInnen, Vereine, Stiftungen, Archive und Museen in Zusammenarbeit mit der Dortmunder Denkmalbehörde ermöglicht.
Die Eröffnung des zweitägigen Events wird am 9. September, 17 Uhr, in der Evangelischen Stadtkirche St. Reinoldi stattfinden. Nach den Eröffnungs- und Begrüßungsreden, unter anderem von Bürgermeister Norbert Schilff, wird das „Masterclass Ensemble“ der Glen Buschmann Jazz Akademie auftreten.

Die meisten Angebote sind kostenfrei, aber viele VeranstalterInnen freuen sich über Spenden. Für einige Angebote ist eine Anmeldung bis zum 7. oder 8. September erforderlich. Nähere Informationen gibt es in der Broschüre oder auf der Website denkmaltag.dortmund.de, die ab dem 1. September freigeschaltet ist.

Die Broschüre zum Tag des offenen Denkmals 2023, reich bebildert und informativ, liegt an vielen Orten in Dortmund aus.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: LQ Archäologie.

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