Der Musik-Stammtisch des Kulturbüros Dortmund lädt zum Podiums-Talk

Themen:
Awareness-Konzepte für Konzerte, Festivals und Club-Formate –
Live-Musik inklusive

 Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. November, 19 bis 20:30 Uhr im domicil ( Hansastraße 7-11) statt.
Der Eintritt ist frei.

„Das große Los“; Foto: Robin Disselkamp

Awareness ist wichtig, um Veranstaltungen so diskriminierungsarm wie möglich zu gestalten und eine Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit zu schaffen. Awareness bezieht sich dabei auf Rassismus ebenso wie Queerfeindlichkeit, Diskriminierung und sexuelle Belästigung. Es geht darum, dies zu erkennen, Grenzüberschreitungen zu verhindern und auf diese zu reagieren.

Der Musik-Stammtisch Dortmund setzt sich gemeinsam mit dem Jugendamt der Stadt, dem Nachtbeauftragten und den Dortmund Guides dafür ein, das Nachtleben in Dortmund sicherer und antidiskriminierend zu gestalten. Ein wichtiges Konzept dafür heißt “Luisa ist hier!”, das in Dortmund flächendeckend etabliert werden soll. Der Podiums-Talk wird sich mit diesem und anderen Awareness-Konzepten für Live- und Clubveranstaltungen befassen.

Die Diskussion wird von ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen begleitet, darunter

  • Chris Stemann, der Nachtbeauftragte der Stadt Dortmund,
  • Kathi Bach, Expertin für Awareness, Door und Kommunikation bei Tresor.West,
  • Niclas Meier, Fachreferent für Jugendkultur beim Jugendamt und
  • Scherwin Hosseini von Blend Bazar/Blend Haus.

Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro.

Im Rahmen des Musik-Stammtischs wird zudem die Band „Das große Los“ auftreten. Die Dortmunder Band, bestehend aus Alan Kassab am Bass, Eike Jamelle am Schlagzeug und David Bartelt am Gesang und an der Gitarre, präsentiert ihre Indie-Rock-Musik mit deutschen Texten. Die Band befindet sich derzeit im Microstudio in Dortmund und arbeitet an neuen Songs, die 2024 veröffentlicht werden sollen.

Zusätzlich haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in den „heißen 15 Minuten“ zwischen 20:15 und 20:30 Uhr vorzustellen, Projekte zu bewerben, Termine zu kommunizieren oder Werbung für Musik zu machen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

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