Nachtleben in Dortmund soll gestärkt werden

Dortmunder Rathaus (Foto: Archiv MIT)

Stadt Dortmund verzichtet dauerhaft auf
Vergnügungssteuer für Tanzpartys

In den Clubs der Stadt die Nacht zum Tag machen – das soll auch in Zukunft in Dortmund möglich bleiben. Um die vielfältigen Tanzveranstaltungen im Dortmunder Nachtleben zu stärken, soll die Vergnügungssteuer dauerhaft entfallen.Darüber hat am gestrigen Dienstag, 14. November, die Stadtspitze beraten. Der Rat der Stadt wird in seiner Sitzung am 14. Dezember darüber entscheiden.

Clubs gehen gestärkt aus der Krise
Hierzu heißt es in einer  Pressemeldung der Stadt:
Seit 2020 ist die Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen ausgesetzt. Ursprünglich war diese Förderung bis 2025 befristet. Finanziert wurde sie über das Programm „Neue Stärke“ der Wirtschaftsförderung Dortmund. Es sollte unter anderem Branchen fördern, die in der Corona-Pandemie Einbußen zu verkraften hatten. Das ausdrückliche Ziel: Die Krise als Chance nutzen, um gestärkt aus ihr herauszukommen.Dass die Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen in den vergangenen Jahren ausgesetzt worden ist, hat sich positiv auf das Nachtleben ausgewirkt. Mit dem dauerhaften Wegfall der Steuer kann dieser Effekt nachhaltig wirken.

Durch die Besteuerung von Tanzveranstaltungen hat die Stadt Dortmund jährlich ca. 320.000 Euro eingenommen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

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