“Platz da” – für mehr Bolzplätze

Norbert Dickel und Oberbürgermeister Thomas Westphal unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung . Bedeutend gefördert wird das Projekt von Prof. Tido Park.

Stadt und Gofus  schaffen mehr Bolzplätze für Kinder und Jugendliche in Dortmund

Mehr Spiel und Sport vor allem in sozialen Brennpunkten, das ist nicht nur der Stadt Dortmund wichtig. Auch der Verein Gofus mit u.a. Norbert „Nobby“ Dickel arbeitet daran, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern. Konkret etwa mit der Initiative „Platz da“ für mehr Bolzplätze.

Jugendamt übernimmt die Pflege der Anlagen
Oberbürgermeister Thomas Westphal und Norbert „Nobby“ Dickel unterzeichneten am heutigen Dienstag, 12. Dezember, eine Kooperationsvereinbarung. Die Verabredung: Gofus stellt Finanzmittel bereit, damit Bolzplätze im Stadtgebiet neu gebaut oder saniert werden können. Das Jugendamt Dortmund ist künftig für Unterhalt und Pflege der Plätze zuständig.

„Die Stadt ist für alle da. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen mehr Platz in einer Großstadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Bewegung in der Stadt ist das beste Mittel gegen das Versinken im Netz. Ich freue mich über diese prominente Unterstützung beim Ausbau von Kinder- und Bolzplätzen in Dortmund.“

Verein Gofus
Ein Zusammenschluss von ehemaligen Profi-Fußballspielern und weiteren bekannten Persönlichkeiten setzt sich für Kinder und Jugendliche ein. Für die Jüngsten werden Spielplätze gebaut, für die Älteren Bolzplätze. So konnten in Dortmund in den vergangenen Jahren mehrere Flächen neu ausgestattet werden. Der Verein finanzierte einen Kunstrasenplatz auf dem Kinderspielplatz Müllerstraße in Huckarde oder neue Spielgeräte und einen neuen Anstrich für den Kinderspielplatz Brunnenstraße in der Nordstadt.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund. Foto: Stadt Dortmund/Roland Gorecki  .

 

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