Post vom Amt für Wohnen

 Befragungen für den Mietspielgel starten

Dortmunder Rathaus (Foto: Archiv MIT)

Dortmunds Mietspiegel wird zum Anfang nächsten Jahres aktualisiert. Dafür bekommen rund 1.000 zufällig ausgewählte WohnungseigentümerInnen in diesen Tagen einen Online-Fragebogen von der Stadt.

Wie in den vergangenen Jahren können die angeschriebenen VermieterInnen ihre Angaben mittels Online-Fragebogen übermitteln. Das Schreiben enthält die persönlichen Zugangsdaten und den Link zur Befragung. Wer dennoch die Beantwortung mit Papier und Stift bevorzugt, kann einen Papier-Fragebogen anfordern und bekommt diesen mitsamt portofreiem Rücksendeumschlag per Post.
Dortmund hat einen sogenannten „qualifizierten Mietspiegel“. Das bedeutet: Hier fließen viele Faktoren ein, die auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt worden sind. Das Ziel der neuen Befragung ist es, die repräsentative Datengrundlage zu aktualisieren. Denn der derzeit gültige Mietspiegel läuft am 31. Dezember 2024 nach zwei Jahren aus. Auf Basis der Umfrage wird ein neuer Mietspiegel erstellt. Er schreibt den alten Spiegel mit neuen Zahlen fort und gilt für weitere zwei Jahre.

Das Amt für Wohnen bittet daher alle, die um Antworten gebeten werden, um Mitwirkung, damit der neue Mietspiegel wieder eine möglichst breite Grundlage bekommt. Die ersten Briefe sind seit Freitag unterwegs. Alle notwendigen Informationen zur freiwilligen Teilnahme an der Befragung sind im Schreiben der Stadt Dortmund enthalten. Der Datenschutz wird streng eingehalten.

Die Stadt Dortmund führt, unterstützt durch die kommunale Statistikstelle, die Befragung und Aktualisierung des Dortmunder Mietspiegels eigenständig durch. Der Prozess ist eng abgestimmt mit dem Arbeitskreis Mietspiegel, in dem neben der Stadt Dortmund die Interessenverbände der MieterInnen und VermieterInnen sowie die Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen vertreten sind.

Kontakt für BürgerInnen, die Fragen zum qualifizierten Mietspiegel haben oder weitere Informationen wünschen: mietspiegel@stadtdo.de oder 0231 50-26400.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

Kommentare sind geschlossen.