Kreative Stadtgestaltung geht in die zweite Runde

Diesmal heißt es:

Bunter Wegweiser für Nette als generationenverbindendes Projekt

Im Rahmen der stadtweiten Aktion „Kreativ VorOrt“ machte im Oktober 2023 die Nachbarschaft an der Vogelwiese in Oestrich mit einem kreativen Workshop den Anfang. Das Ergebnis ist ein kunstvoll gestalteter Wegweiser, der inzwischen an der Vogelwiese aufgestellt wurde und nun den Weg zu den liebsten und wichtigsten Orten für Jung und Alt in der Umgebung weist. Zugezogene können hier so manchen Tipp bekommen. Am Montag17. Juni geht das Kreativprojekt im Stadtteil Nette in die zweite Runde. Interessierte Menschen jeden Alters, die sich in Nette auskennen, werden für diesen Termin eingeladen. Um 17:30 Uhr findet im Jugendhaus der Noah-Gemeinde in der Friedrich-Naumann-Straße 11 ein kostenloser Workshop statt. Die Künstlerin Kirsten Bergmann leitet die Teilnehmenden an. Es soll nicht nur ein 3m langer Robinienstamm bemalt werden, sondern auch Lieblingsorte im Quartier und anderswo identifiziert und künstlerisch auf die einzelnen Wegweiser gebracht werden. 

Federführend für die Idee der kreativen Wegweiser steht Silke Freudenau (Begegnung VorOrt Mengede), die nach Rücksprache mit der VONOVIA die Idee ausformulierte. Neben der finanziellen Unterstützung ist die VONOVIA auch bereit, die Wegweiser im eigenen Bestand aufzustellen.

Einer Spende von Holzbau Kurth, dem Zimmerei- und Holzbaubetrieb aus Dortmund Bodelschwingh, verdanken wir zahlreiche gesägte Bretter, die gestaltet werden können. Der Workshop ist ausdrücklich für Interessierte jeden Alters gedacht, damit sich Jüngere und Ältere über ihre Lieblingsorte austauschen und einen Eindruck erhalten, wie das Leben „früher“ in der Nachbarschaft war und wo heute was los ist. 

Wer hat Ideen und möchte den Stadtteil Nette mitgestalten?
Kostenlose Anmeldung bei: begegnungmengede@diakoniedortmund.de oder unter 0173 69 75 378. 

Ziel von Begegnung VorOrt ist lebendige Begegnung für und mit Seniorinnen und Senioren in Dortmunder Quartieren. Die Wohlfahrtsverbände wollen gemeinsam, gefördert durch die Stadt Dortmund, die Begegnungsarbeit in jedem Stadtbezirk zukunftsfähig ausrichten, Menschen miteinander ins Gespräch bringen und neue Ideen verwirklichen.

Quelle: KVO; Fotos: Silke Freudenau

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