RE:START KAMPSTRASSE: Stadtfest, Spaziergänge, Dialogveranstaltung und Online-Beteiligung laden zum Mitmachen und Mitgestalten ein

Einladung zu Pressegespräch am DORTBUNT-Sonntag

Die Kampstraße steht vor einem umfassenden Wandel. Damit die zentrale Verbindung zwischen der Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche und dem Petrikirchhof zu einem Ort für alle Dortmunder*innen zukunftsweisend umgestaltet wird, sind alle Interessierten eingeladen, sich an diesem RE:START KAMPSTRASSE zu beteiligen und den öffentlichen Raum neu zu denken.

Von alten Plänen zu neuem Denken

Die Kampstraße war lange Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Der ursprüngliche Entwurf des Architekturbüros Fritschi & Stahl sah eine Umgestaltung der Kampstraße mit einem markanten Lichtband, dunklen Bodenbelägen und einem langen Wasserlauf vor. Doch die Rahmen- und Lebensbedingungen haben sich inzwischen grundlegend geändert. Deshalb hat sich der Rat der Stadt Dortmund im Jahr 2024 entschieden, die vorhandenen Planungen aufzuheben und einen neuen Weg einzuschlagen. Mit dem RE:START KAMPSTRASSE soll nun ein Konzept erarbeitet werden, das mit einer modernen Stadtgestaltung die Bedürfnisse der Dortmunder*innen und ökologische Anforderungen in den Mittelpunkt stellt, und in das die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem vorangegangenen Planungsprozess einfließen.

Mitmachstand beim Stadtfest DORTBUNT

Beim Stadtfest DORTBUNT darf am Sonntag, 4. Mai, von 12 bis 18 Uhr am Stand Nr. 4.21+4.22 an der Hansastraße schräg gegenüber dem Platz von Hiroshima gebaut werden: Großformatige Info- und Beteiligungsplakate laden dazu ein, sich über den Planungsstand, Hintergründe und weitere Schritte zum RE:START KAMPSTRASSE zu informieren und sich mit Ideen, Anmerkungen und Kritik in den Umgestaltungsprozess einzubringen. Mit bunten Bausteinen kann man neben dem Stand selbst kreativ werden, Ideen ausprobieren und einen eigenen Vorschlag für die neue Kampstraße kreieren.

KAMP:WALKS erkunden die Zukunft der Innenstadt

Im Anschluss an das Stadtfest DORTBUNT geht die Beteiligung weiter: Zwei KAMP:WALKS, thematische Spaziergänge über die Kampstraße, laden am Freitag, 9. Mai, und Samstag, 10. Mai, dazu ein, die Kampstraße aus verschiedenen Blickwinkeln neu zu entdecken. Wie soll die Kampstraße zukünftig aussehen und genutzt werden? Zu diesen Fragen kommen die Teilnehmenden mit Stadtplaner*innen und Vertreter*innen verschiedener Gruppen der Dortmunder Stadtgesellschaft ins Gespräch.

Der erste KAMP:WALK am Freitag, 9. Mai, startet um 20 Uhr zum Thema „Kampstraße bei Nacht“ an der U-Bahn Haltestelle Reinoldikirche. Der zweite KAMP:WALK am Samstag, 10. Mai, beginnt um 14.30 Uhr zum Thema „Kampstraße für Alle“ an der Großen Wippe nahe des DOC-Gebäudes/Cafe Bernstein/Café Kleimann.

►Interessierte werden gebeten, sich für den jeweiligen KAMP:WALK anzumelden unter kampstrasse@plan-lokal.de

Expert*innen-Austausch beim Forum Stadtbaukultur

Auch das Forum Stadtbaukultur, der fachliche Austausch zu planerischen Themen der Stadt Dortmund, widmet sich am Montag, 12. Mai, um 18.30 Uhr im Baukunstarchiv NRW, Gartensaal, Ostwall 7 der Umgestaltung der Kampstraße.

►Anmeldungen zum Forum Stadtbaukultur sind erforderlich unter dem Link: https://doo.net/veranstaltung/187054/buchung

„Kampstraßen-DNA“: Dialogveranstaltung am 20. Mai 2025

Zum Abschluss der Vor-Ort-Aktivitäten sind alle Interessierten am 20. Mai ab 17.30 Uhr zur öffentlichen Dialogveranstaltung „Kampstraßen-DNA“ ins Foyer des Dortmunder Rathauses eingeladen. Die gesammelten Ideen aus den verschiedenen Beteiligungsformaten werden vorgestellt und mit Expert*innen aus Stadtplanung, Architektur sowie der Politik diskutiert.

►Anmeldung zur öffentlichen Dialogveranstaltung unter dem Link: https://doo.net/veranstaltung/187800/buchung

Online-Mitgestaltung bis 23. Mai 2025

Parallel zu den Vor-Ort-Aktionen können die Dortmunder*innen sich auch online einbringen: Dazu lädt eine digitale Beteiligungsplattform vom 28. April bis zum 23. Mai unter dortmund.de/kampstrasse zur digitalen Mitgestaltung ein. Über ein interaktives Kartentool sowie eine kurze Umfrage können Bürger*innen ihre Ideen verorten, Prioritäten setzen und eigene Vorschläge auch vom Sofa aus einreichen.

Redaktionshinweise:

  • Wir laden herzlich dazu ein, den Gesamtprozess RE:START KAMPSTRASSE medial zu begleiten. Für Interviews und Hintergrundgespräche stehen die Fachplaner*innen des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes gern zur Verfügung.
  • Weitere Informationen unter dortmund.de/kampstrasse

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme und Berichterstattung eines Standgesprächs mit Planungsdezernent Stefan Szuggat ein:

Am DORTBUNT-Sonntag, 4. Mai, 12.30 Uhr, am Stand Nr. 4.21+4.22 an der Hansastraße gegenüber dem Platz von Hiroshima, Dortmund

Zum Ablauf: Nach einer moderierten Gesprächsrunde mit Stefan Szuggat zum RE:START KAMPSTRASSE stellen sich der Planungsdezernent sowie Fachplaner*innen des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes den Fragen der Medienvertreter*innen.

Anschließend sind alle eingeladen, mit bunten Bausteinen eigene Ideen zur Gestaltung der Kampstraße umzusetzen oder Besucher*innen bei ihren Kreationen zu begleiten.

Alle Aktionen und Termine zusammengefasst im Kurz-Überblick:

  • April 2025 bis zum 23. Mai 2025: Online-Beteiligung unter www.dortmund.de/kampstrasse
  • Sonntag, 4. Mai, 12-18 Uhr: Mitmachstand beim Stadtfest DORTBUNT, an der Hansastraße, gegenüber dem Platz von Hiroshima
  • Freitag, 9. Mai, 20 Uhr: KAMP:WALK zum Thema „Kampstraße bei Nacht“ ab der U-Bahn Haltestelle Reinoldikirche.
    ►Anmeldung unter kampstrasse@plan-lokal.de
  • Samstag, Mai, 14.30 Uhr: KAMP:WALK zum Thema „Kampstraße für Alle“, ab der Großen Wippe nahe des DOC-Gebäudes/Café Bernstein/Café Kleimann
    ►Anmeldung unter kampstrasse@plan-lokal.de
  • Montag, 12. Mai, um 30 Uhr: Forum Stadtbaukultur im Baukunstarchiv NRW, Gartensaal, Ostwall 7
    ►Anmeldungen unter https://doo.net/veranstaltung/187054/buchung
  • 20. Mai 2025, 17.30 Uhr: öffentliche Dialogveranstaltung „Kampstraßen-DNA“ im Foyer des Dortmunder Rathauses
    ►Anmeldung unter https://doo.net/veranstaltung/187800/buchung
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund