Geburtshilfe: 317.000 Euro Förderung für das St. Josefs Hospital in Hörde

MdL Ina Brandes – CDU

Medienmitteilung der Dortmunder CDU-Landtagsabgeordneten Ina Brandes – MdL

Das Land Nordrhein-Westfalen hat dem St. Josefs Hospital in Hörde für 2025 eine Förderung von – nach aktuellem Stand – 317.252,38 Euro zugesagt. Damit soll der Betrieb der Geburtshilfe gesichert und Familien in Hörde und Umgebung eine verlässliche medizinische Versorgung geboten werden.

„Die Geburt eines Kindes verändert alles – für die Eltern, die Familie und oft auch die ganze Umgebung. Umso wichtiger ist es, dass werdende Eltern sich auf eine sichere, menschliche und erreichbare Geburtshilfe verlassen können. Damit das möglich bleibt, unterstützen wir auch kleinere Geburtsstationen wie die in Dortmund-Hörde. Denn immer mehr Geburtsstationen bundesweit müssen schließen. Die Wege für die Schwangeren werden dadurch länger, der Druck auf das Personal wächst – und das in einem Moment, der eigentlich von Vertrauen und Fürsorge geprägt sein sollte. Werdende Mütter brauchen mehr als warme Worte. Sie brauchen professionelle Unterstützung vor Ort. Mit dieser Förderung setzen wir ein Zeichen dafür, wie wichtig die kleineren Standorte sind“, erklärt Ina Brandes MdL.

Geburtshilfe ist mehr als Medizin. Sie ist Begleitung in einem der wichtigsten Augenblicke im Leben. Etwa jedes fünfte Kind in Deutschland kommt in Nordrhein-Westfalen zur Welt. Damit Mutter und Kind während der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach gut versorgt sind, ist die Geburtshilfe ein zentraler Bestandteil der medizinischen und psychologischen Betreuung. Sie ermöglicht Familien einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt.

Vor allem kleinere Geburtshilfen sind auf Unterstützung angewiesen. Bis die bundesweite Krankenhausreform greift, stellt der Bund aus Mitteln der Gesetzlichen Krankenversicherung Fördermittel zur Überbrückung bereit: insgesamt rund 25 Millionen Euro für Nordrhein-Westfalen. Dieses Geld wird vom Land auf 69 Krankenhäuser verteilt, die im Jahr 2023 bis zu 1.100 Geburten betreut haben.

Quelle und Foto: Büro Ina Brandes