Aktuelles vom „Dicken Dören“

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille … und Fakten

Von Heinz Aarsen

Der „Dicke Dören“ ist aus Waltroper Sicht ideal: Verkehr und Lärm bleiben vor den Toren der Stadt. Die andere Seite der Medaille: Noch mehr Lärm für die Anwohnenden aus Dortmund durch 17 ha Industriefläche. Neben Autobahnlärm schallt nun Industrielärm durch die Gärten, wo bisher Schlaf und Erholung möglich war. Die Fakten: 

  1. Laut E-Mail vom 22.05.2025 des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie werden die Mittel eingefroren. Die Mail kann gerne zur Verfügung gestellt werden, damit Waltrop beim nächsten Fördermittelabruf keine böse Überraschung erlebt.
  2. Der„Dicke Dören“ ist keine Altlastenfläche. Landwirtschaft auf Altlasten ist verboten, damit Schadstoffe nicht in die Nahrungskette gelangen. Das Bodengutachten bestätigt: Keine Altlasten. Was stimmt nun: Altlasten um Fördermittel zu bekommen oder keine Altlasten, um demnächst Regenversicherung durchzuführen?
  3. Aktive Gesprächsangebote nach dem Urteil von Seiten der Stadt an die Klagenden hat es definitiv nicht gegeben, vorher auch nicht.

Die andere Seite der Medaille:
Durch die starrsinnige Haltung hat die Stadt Waltrop ein gallisches Dorf geschaffen, das mit Unterstützung des Stadtbezirkes Mengede und von Waltropern fest zusammenhält.