Als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs

 Pastoralverbund ging auf Wallfahrt

Von Markus Kohlenberg

Die diesjährige Wallfahrt des Pastoralverbundes Dortmunder Nord-Westen stand unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung“. Knapp 200 Gläubige machten sich auf den Weg zum Annaberg bei Haltern.

Die Pfadfinder aus Mengede hatten ihre Zelte bereits am Freitag am Annaberg in Haltern aufgeschlagen. Am Sonntag machten sich dann zahlreiche Gläubige aus den sechs Gemeinden des Pastoralverbundes auf unterschiedliche Weise auf den Weg dorthin. Eine größere Gruppe wanderte nach einem Bustransfer von Oer-Erkenschwick aus durch die wunderschöne Haardt zum Annaberg. Unterwegs setzten sich die Gläubigen an drei Stationen mit Impulsen auseinander und natürlich gab es auch eine Rast für ein Picknick.

Die Radfahrer brachen von Mengede und Obereving aus auf und vereinten sich an der Laurentiuskapelle in Leveringhausen. Von dort aus ging es – ebenfalls mit inhaltlichen Unterbrechungen – ebenfalls nach Haltern. Mittags machten sich dann besonders ältere Gemeindemitglieder mit Bussen auf den Weg, die direkt bis zur Wallfahrtskirche fuhren.

Am frühen Nachmittag feierten die knapp 200 Gläubigen dann gemeinsam einen Gottesdienst in der St. Annakirche. Auch dieser stand unter dem Leitwort: „Pilger der Hoffnung“ und wollte angesichts der vielen negativen Nachrichten, den Blick auf die positiven Dinge im persönlichen Leben und auch in den Gemeinden lenken.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es für die Pfadfinder bereits zurück nach Mengede, während die anderen Gläubigen sich noch bei einer leckeren Suppe stärkten und miteinander ins Gespräch kamen.

Fotos: Pastoralverbund Kohlenberg/ Krüger