Relegation der TVM-Handballerinnen

Aufstieg in die Verbandsliga bei TVM-Handballerinnen trotz Niederlage
nicht aussichtslos!

Cawi Schmälter

Schade! War es die ungewohnt große Kulisse, die die Mengeder Handballdamen im ersten Relegationsspiel hemmte ihre Qualitäten auf das Spielfeld zu übertragen? Denn trotz der auf den ersten Blick deutlichen 23:29-Niederlage gegen die HSG Soest waren sie, was ihre individuellen Qualitäten darlegten, gleichwertig.

Und das, trotz der aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Torhüterin Natalia Gavrylenko, den Aufbauspielerinnen Marie Händel und Kristina Rohr. Und so dauerte es schließlich bis zur 7. Minute, ehe Aysen das erste Mengeder Tor erzielte. Und einem deutlichen 4-6-Tore Rückstand liefen sie dann in der zweiten Spielhälfte auch immer wieder hinterher. 

Ziemlich aussichtslos dürfte auch die zweite Relegations-Begegnung der TVM-Damen zum Aufstieg in die Verbandsliga am kommenden Dienstag gegen den Lüner SV-Handball 2 verlaufen, da die Lünerinnen rechtzeitig viele ihrer Spielerinnen aus dem Kader ihrer 1. Mannschaft freigespielt hatten. Sie siegten in ihrem ersten Relegationsspiel mit 41:12 gegen die Damen der SG Menden-Sauerland. Das sind dann aber die übernächsten Gegnerinnen des Mengeder Teams. 

Das Spiel gegen diese Konkurrentinnen aus dem Sauerland bestreiten die Mengederinnen am kommenden Sonntag, dem 01. Juni um 16:00 Uhr in ihrer heimischen Halle an der Dörwerstraße. Inzwischen dürften sie sich auch an die lautstarke heimische Fan-Kulisse gewöhnt haben, sodass mit einem Sieg – schließlich werden drei der vier Qualifikanten aufsteigen – der Sprung in die Handball-Verbandsliga doch noch gelingen könnte. 

Gegen die HSG Soest spielten:  Sina Untenberger (1), Julia Raitbaur(10), Zoe Philina Sulcek, Aysen Ugur(8), Finja Theml, Aliyah Huber, Paula Lechtenbörger(1), Anna t, Johanna Spratte(1), Michelle Pinapfel(2), Anika Piel und Lawa Osterhaus.