7. Dezember 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (19 und letzte Folge)

Vom Knappen- und Schützenverein und vom “letzten Fuhrmann aus Mengede” Früher gab es in Mengede mehrere Knappenvereine, von denen einer noch aktuell besteht. Mein Großvater, Vater und Onkel waren Mitglieder im Verein „Schlag und Eisen“. Mein Opa als Kassierer, mein Onkel … Weiterlesen

2. November 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (18)

Meine Spielsachen Mit drei Jahren bekam ich einen kleinen Teddybär von „Steiff“ mit dem Knopf im Ohr, meinen heißgeliebten „Schnurri“. Er war für mich geschlechtsneutral, weder Mädchen noch Junge, denn er bekam sowohl Kleidchen als auch Hosen angezogen.

23. September 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (17)

In Bodelschwingh gibt es nicht nur die Kirmes Meine Mutter hatte zwei Brüder. Der jüngere ist 1947 bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Ein paar Burschen hatten sich an einem heißen Juni-Tag am Dortmund-Ems-Kanal getroffen. Darunter auch ein Nichtschwimmer.

26. August 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (16)

Die Ahnen Die Eltern meiner Mutter stammten beide von masurischen Landarbeitern ab, die mit der Industrialisierung ins Ruhrgebiet eingewandert waren. Sie wurden vielfach für die Arbeit auf den Zechen angeworben oder folgten der Verwandtschaft, die sich hier schon angesiedelt hatte.

3. August 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (15)

Fernseher und Schallplattentruhe Bis zum Ende der 50er Jahre war das Fernsehgerät in den Bergmannshäusern angekommen, was man am immer dichter werdenden Antennenwald auf den Dächern erkannte.

14. Juli 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (14)

Stille Heldinnen im zweiten Weltkrieg Mein Vater ist 1924 im Klinikviertel in Dortmund geboren worden und dort aufgewachsen. Sein Vater, mein Großvater, war ein strammer Nazi und an den Straßenkämpfen mit Sozialisten und Kommunisten am Körner Platz aktiv beteiligt. Es … Weiterlesen

27. Juni 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (13) – Die Linie 5

Die Linie 5 – Verbindung zu Mengede und zur “Stadt” Mit der Dortmunder Innenstadt verband den Vorort Dortmund-Mengede und die Kolonie die Straßenbahn, die „Linie 5“. Unsere Haltestelle war die Dönnstr., die vorletzte vor der Endstation. Die lag zunächst an … Weiterlesen

13. Juni 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (12) – Eine Rückblende auf die Mode in den 50er Jahren

Was gab es damals nicht alles für schöne Sachen zum Anziehen Die Auswahl an Garderobe war in den Bergmannshaushalten in den 50er Jahren begrenzt . Kleidung war in Kategorien eingeteilt wie „für gut“, „für jeden Tach“, „für draußen“ und „für … Weiterlesen

19. Mai 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (11) – Zum Erlebniseinkauf nach Mengede

In der heutigen Folge: Zum Erlebniseinkauf nach Mengede  Die Kolonie war unser „Kiez“, aber manche Dinge musste man auch in Mengede erledigen. Unsere Siedlung gehörte zwar auch zu Mengede, aber der Mengeder Ortskern war irgendwie ein anderer Kosmos. Dort war … Weiterlesen

3. Mai 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (10) – Das ehemalige Geschäftszentrum Ammerstr./Wodanstr.

In der heutigen Folge: Das ehemalige Geschäftszentrum Ammerstraße/Wodanstraße Zur Zeit meiner Kindheit wurden die Bewohner der Kolonie mit den Dingen des täglichen Gebrauchs von vielen kleinen Geschäften auf der Ammerstrasse oder der mittleren Wodanstrasse versorgt.

7. April 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (8) – Von “Mutterklötzchen”, “Nazibonzen” und von der Blechmarke mit Nummer

In der heutigen Folge: Von “Mutterklötzchen”, “Nazibonzen” und von der Blechmarke mit Nummer Die Zeche oder „der Pütt“, wie der Bergmann sagt, war auch der Arbeitsplatz meines Großvaters und Vaters. Mein Opa arbeitete krankheitsbedingt „über Tage“ auf der Schachtanlage Westhausen … Weiterlesen

15. März 2015
von Bärbel Howarde
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Kindheit in der Zechensiedlung (5) – Naturlocken und schöne, dicke Zöpfe

In der heutigen Folge: Naturlocken und schöne, dicke Zöpfe Mit drei Jahren kam ich zusammen mit meiner Spielfreundin Karola in den Kindergarten an der Ammerstraße: Eine soziale Einrichtung der Zeche für die Kinder der Betriebsangehörigen. Dort wurden neben der Betreuung … Weiterlesen