Mengeder Juli 2024 Betrachtungen von Michael Bereckis

Mengeder Juli 2024

Betrachtungen von Michael Bereckis

@ Michael Bereckis

Inmitten der sommerlichen E-Bike-Touren fühle ich mich oft erfüllt von Zufriedenheit und Freude. Es sind diese Momente, in denen ich aus tiefstem Herzen sage: „Mir geht es gut!“ Die vielen interessanten und freundlichen Menschen, die ich dabei kennengelernt habe, und die Mitfahrer, die sich mir spontan angeschlossen haben, bereichern jede Fahrt.

 

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Mengeder Mai 2024 Betrachtungen von Michael Bereckis

MENGEDER MAI 2024 AUF TEXEL

 

Texel, eine Insel voll stiller Schönheit, wo das Meer in sanften Wellen an die Küste brandet und der Wind die Dünen sanft streichelt. Zwischen weiten Grünflächen und dem faszinierenden Spiel des Lichts über dem Wattenmeer finde ich die Gelassenheit der Natur. Der Frühling bringt neues Leben, wenn die Lämmer auf den Wiesen herumtollen, während das leise Surren meines E-Bikes mich auf meinen Fahrten über die malerischen Radwege begleitet. Hier, umgeben von dieser zeitlosen Landschaft, tauchen Erinnerungen seit meiner Kindheit auf, die untrennbar mit diesem Ort verbunden sind.

 

http://www.bereckis.de

Hier sind alle Musikbeiträge für Mengede:InTakt! zu hören:

Kompositionen Mengede:InTakt

 

Auf eine Tasse Kaffee…

…heute mit

Reinhard Alff – Selbstporträt

dem Dortmunder Cartoonisten Reinhard Alff

Reinhard Alff, im Jahr 1951 geboren, lebt in Dortmund. Er hat eine vielseitige Berufslaufbahn durchlaufen, die vom Starkstromelektriker über Grafiker bis hin zum Redakteur und Zeichner reicht. Seit 1985 ist er als Zeichner selbstständig tätig. Seine Karikaturen und Cartoons wurden in verschiedenen Periodika veröffentlicht, und er hat auch mehrere Cartoonbücher herausgebracht. Darüber hinaus arbeitet er mit Agenturen zusammen, um Werbung, Webseiten, Software, Animationen und Präsentationen zu gestalten. 

Mit MIT arbeitet er seit Anfang des Jahres zusammen. Wöchentlich präsentiert er eine Zeichnung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen unter der Rubrik „Cartoon des Tages“.

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Auf eine Tasse Kaffee…

Heute mit…

Ari Plikat (Foto: privat)

Ari Plikat Selbstportrait

… dem Dortmunder Cartoonisten Ari Plikat

Ari Plikat wurde 1958 in Lüdenscheid geboren und lebt und arbeitet heute in Dortmund. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Grafiker in Hagen und studierte später Visuelle Kommunikation sowohl an der FH Dortmund als auch in Leeds. Seit dieser Zeit ist er als freiberuflicher Illustrator und Cartoonist tätig und erschafft immer wieder neue komische Zeichnungen, die in diversen renommierten Zeitungen und Zeitschriften, beispielsweise in der taz, im Berliner Tagesspiegel, im Stern, auf Spiegel Online u.v.m. veröffentlicht werden. Daneben erschien bereits eine Vielzahl an Büchern, u.a. bei Lappan und Carlsen. Beim 21. Deutschen Karikaturpreis belegte Ari Plikat 2020 den 3. Platz. Seine Werke sind außerdem bundesweit in Ausstellungen zu sehen.

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Auf eine Tasse Kaffee…

…heute mit:                                                              Dirk Schulte

Vorbemerkungen
Dirk Schulte, 52 Jahre alt, lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern (10, 12, und 16 Jahre) in einem Reihenhaus in Dortmund-Bodelschwingh und arbeitet als Lehrer an der CJD-Christophorusschule (ein staatlich anerkanntes Berufskolleg für Schüler:innen mit besonderem Förderbedarf) in Dortmund-Oespel. Geboren und aufgewachsen ist er im südlichen Sauerland in Lennestadt, doch seit 1997 lebt er in Dortmund. Ins Ruhrgebiet ist er aus Liebe zu seiner heutigen Frau gezogen. Das Sauerland sieht er als seine Heimat an, doch dort gucke man nur „vor die Berge“ (schmunzelt). NRW als Bundesland und das Leben im Ruhrgebiet gefallen ihm richtig gut, vor allem die Offenheit der Menschen und die Diversität findet er unschlagbar.

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Auf eine Tasse Kaffee…

Heute mit:

…dem Dorstfelder Cartoonisten Holga Rosen

Portrait © Holga Rosen

Vorbemerkungen:
Der Cartoonist Holga Rosen ist 51 Jahre alt, hat mit seiner Partnerin zwei gemeinsame Kinder (5 und 7 Jahre) und einen Hund und wohnt in Dorstfeld.
Aufgewachsen ist er im Gebiet zwischen der B1-Kreuzung Voßkuhle, Do-Hörde und der Gartenstadt. Er hat zunächst die Kerschensteiner Grundschule und danach das Humboldt-Gymnasium besucht  (die heutige Gesamtschule Gartenstadt – Er gehörte zum vorletzten Humboldt-Jahrgang).
Bevor er hauptberuflich Cartoonist wurde, hat Holga Rosen Praktika in einer Kunstgalerie und einer Werbeagentur absolviert, fuhr mehrere Jahre Taxi und studierte ein paar Semester Grafik-Design und Kamera/ Film/ Fernsehen an der FH Dortmund.
Seit 1998 veröffentlicht der Künstler regelmäßig Cartoons, zunächst einmal wöchentlich die „StadtneuRosen“ in den Ruhr Nachrichten, später kam zweimal monatlich der „Westfalenspiegel“ dazu, vor zwölf Jahren begann er dann mit überregionalen Veröffentlichungen in z.B. Titanic, Eulenspiegel, Stern u.v.a.
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Auf eine Tasse Kaffee….

Link

Heute mit:

… dem Mengeder Singer/Songwriter Hans Blücher,

der das unkomplizierte Zusammenleben verschiedenster Kulturen und Nationalitäten im Dortmunder Norden wie im Nordwesten der Stadt schätzt

Vorbemerkungen:
Der Mengeder Singer/Songwriter Hans Blücher (mit bürgerlichem Namen Torsten Huith) ist 45 Jahre alt, verheiratet und lebt seit 2015 mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen (5 und 8 Jahre alt) in Mengede, in einem Nachbarhaus von Freunden. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Kempten im Allgäu. In seiner Ausbildung im Musikhandel hat er Gitarren verkauft und danach ein Stipendium für ein Studium erhalten.Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung und seinem BWL-Studium ist er 2003 in die Dortmunder Nordstadt in eine WG gezogen.
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Auf eine Tasse Kaffee…

Heute mit:

… dem bekannten Krimiautor Max Annas

Mario Lars Bücher

Vorbemerkungen:
Normalerweise werden in diesem Format nur Persönlichkeiten aus Mengede vorgestellt. Passend zur Frankfurter Buchmesse gibt es diesmal allerdings ein Interview mit dem Autor Max Annas über sein neu erschienenes Buch. Diesen Sommer hat er seinen vielschichtigen, spannenden neuen Roman „Der Hochsitz“ bei Rowohlt herausgebracht.  Max Annas lebt als Schriftsteller in Berlin. Er hat vor 2014 etwa ein Dutzend dokumentarischer Bücher veröffentlicht und seither sieben Romane, die in Südafrika, der DDR, der BRD, dem sogenannt wiedervereinigten Deutschland und in einem Deutschland der Zukunft spielen. Für einige der Romane hat er den Deutschen Krimipreis erhalten.
I
n einem schriftlich geführten Interview gibt er einen interessanten Einblick in die Entstehungshintergründe seiner Neuerscheinung und verrät sein persönliches Erfolgskonzept für (s)eine Schriftstellertätigkeit.
Das Interview führte Gabriele Goßmann  – den LeserInnen von MIT bestens bekannt als Literaturexpertin. Vor einiger Zeit gehörte sie auch zum Team der „Buchhandlung am Amtshaus“ und absolvierte dort eine Ausbildung als Buchhändlerin. Vorher hat sie studiert und das Studium mit einem Masterabschluss in Germanistik und Geschichte erfolgreich beendet.
Derzeit arbeitet sie in einem Versandantiquariat und beschäftigt sich daher mit alten Büchern anstatt mit neuen. Vor etwa zwei Jahren ist ihr lesenswertes erstes Buch erschienen, das wir auf MIT am 1.1.2020 ausführlich besprochen haben. Das Erstlingswerk Biblio Berry hat sie unter dem Pseudonym Valentina Wunderlich veröffentlicht. (K.N.)

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Auf eine Tasse Kaffee…

Heute mit:
                                                                                                                           

Willi Tölch

Vorbemerkungen
Willi Tölch – Jahrgang 1950 – ist ein politisches Urgestein im Stadtbezirk Mengede. Er ist seit 46 Jahren eingetragenes Mitglied der SPD und hat in dieser Zeit – vor allem im Stadtbezirk Mengede – eine Vielzahl von Aufgaben übernommen. So war er in der Zeit von 2014 bis zur letzten Kommunalwahl im vorigen Jahr Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Mengede. Seit November letzten Jahres ist er Ruheständler – zumindest was diese politische Aufgabe anbetrifft. Grund genug für MIT, sich mit ihm auf eine Tasse Kaffee zu treffen. Das Ergebnis sehen Sie hier:

Diejenigen sind ihm ans Herz gewachsen, die besonderer Unterstützung bedürfen

Willi Tölch, geboren in der Dortmunder Stadtmitte und dort aufgewachsen, zog 1964 mit seinen Eltern sowie mit seinen jüngeren Geschwistern – zwei Brüder und eine Schwester – nach Bodelschwingh.

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Auf eine Tasse Kaffee mit…. Prof. Dr. Wolfgang Leidhold

Ein Wissenschaftler mit Netter Wurzeln gewährt Einblicke in sein Leben von der Kindheit bis zur Hochschul-Professur – historische Bilddokumente inklusive.

Der Nachsatz eines Kommentars zu unserem Beitrag „Baudenkmäler im Stadtbezirk (16)“ tat gut. Sein Wortlaut: „PS: MENGEDE:Intakt! ist eine großartige Seite.“
Und der Absendername weckte unsere Neugier: Prof. Dr. Wolfgang Leidhold, Seminar für Politische Wissenschaft, Universität zu Köln. Da sich Prof. Dr. Leidhold dann zudem noch als alter Mengeder und Netter „outete“, geboren am 12. Dezember 1950 in der Ammerstraße, danach wohnhaft in der Netter Gerokstraße, war klar, dass wir Näheres von ihm wissen wollten.


Wozu Helmpflicht? Wolfgang Leidhold mit seiner Mutter auf dem von Onkel Willie Bölling geliehenen Motorroller (1957)

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Auf eine Tasse Kaffee…

Heute mit:

Anne Giese und Antje Winter

Zu diesem Bericht in der Serie „Auf eine Tasse Kaffee“ sind  einige Vorbemerkungen erforderlich. Als Erstes: Es wird heute nicht wie sonst üblich nur eine Person vorgestellt, sondern derer gleich zwei. Neu ist zweitens auch, dass wir räumlich gesehen bis an die Grenze des Stadtbezirks Mengede gehen – genau genommen sogar etwas darüber hinaus. Das ist bestimmt verzeihlich, denn Dingen – wo die Akteurinnen dieser Geschichte im wesentlichen ihr Zuhause haben – zählt bei großzügiger Sichtweise eigentlich  ja auch noch zu Mengede.  Und als Drittes: Auch wenn wir zwei Frauen vorstellen, erstmals in unserer Serie werden sie nicht unangefochten die Hauptrolle spielen. Die müssen sie sich mit den Tieren teilen, die sich in der Dorlohstraße in Dingen unter dem Logo  „Vivamos Alpaka“ tummeln.

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Auf eine Tasse Kaffee …

Heute mit…

…Georg und Ulrike Hein

Ein Leben für den AC Goliath Mengede

Der AC Goliath Mengede feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen. Gefühlte 100 Jahre – jede/r für sich – sind die beiden Heins auch Mitglied des Vereins . Ist natürlich übertrieben, denn der „Schorsch“  – wie sie den Georg alle nennen – ist erst mal 72 alt, seine Frau Ulrike ist mit 70 Jahren  noch etwas jünger. Allerdings, wenn man ihre Lebenszeit zusammengerechnet, die sie für den Verein aufgewendet haben, kommen sicher  gut 100  Jahre zusammen.

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